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Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden?
Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus der Sicht von Zugewanderten auf. Wie richten sie sich am Ort und zwischen den Orten ein? Wie entstehen und gestalten sich Zugehörigkeiten? Welche Potenziale bietet die Region Zugewanderten und welche Ressourcen bringen diese mit? Mono- und multilokale Lebensweisen, transnationale Familien, innovatives Unternehmertum - ein breites Spektrum an Lebensentwürfen entfaltet sich.
Über den Autor / die Autorin
Flurina Graf (lic. phil.) ist Ethnologin und arbeitet als Senior Researcher am Institut für Kulturforschung Graubünden, Schweiz.
Zusammenfassung
Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden?Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus der Sicht von Zugewanderten auf. Wie richten sie sich am Ort und zwischen den Orten ein? Wie entstehen und gestalten sich Zugehörigkeiten? Welche Potenziale bietet die Region Zugewanderten und welche Ressourcen bringen diese mit? Mono- und multilokale Lebensweisen, transnationale Familien, innovatives Unternehmertum – ein breites Spektrum an Lebensentwürfen entfaltet sich.
Zusatztext
»Sehr interessante Lektüre, gerade auch für diejenigen von uns, die zwischen Zuoz und Maloja gerne Ferien machen.«
Bericht
»Flurina Graf hat eine ethnografische Studie vorgelegt, die zum Nachdenken über die aktuellen Einwanderungspolitiken und -praktiken einlädt. Dabei fußen die Interpretationen und Handlungsempfehlungen auf einer soliden Feldforschung.«
Tobias Boos, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 01.09.2022 20220901