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Übergänge im Lebenslauf sind nicht einfach gegeben, sondern zeichnen sich dadurchaus, Resultate komplexer diskursiver, institutioneller sowie (inter-)subjektiverHerstellungs- und Gestaltungsprozesse zu sein. Dieser Einführungsband verhandeltdie grundlegenden Konzepte und Perspektiven der reflexiven Übergangsforschung.Er eröffnet die Reihe Reflexive Übergangsforschung - DoingTransitions. Sie soll eine interdisziplinäre Plattform bieten für eine theoretischeund empirische Verständigung zu Übergängen im Lebenslauf.
Über den Autor / die Autorin
Prof. Dr. Andreas Walther, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Barbara Stauber, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Dr. Anna Wanka, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Bericht
Aus der Sicht des Rezensenten liegt mit dem Buch ein interessanter und bedeutsamer Impuls vor, vorhandene Ansätze der Übergangsforschung um konstitutions-, macht- und subjektivierungstheoretische Überlegungen zu erweitern. Die Reflexionen vermitteln aber auch das Potenzial der Übergangsforschung und ihrer bisherigen (theoretischen) Grundlagen generell.
socialnet.de, 24.06.2021