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»Ein Zeichen sind wir, deutungslos« - Hölderlin lesen, Ikkyu S_jun hören, Musik denken

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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyu S_jun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.Friedrich Hölderlin (1770-1843), dessen 250. Geburtstag im Jahr 2020 gedacht wird, einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Sprache, fasziniert bis heute die Welt der Kunst wie die der Wissenschaft. SchriftstellerInnen beschäftigen sich ebenso mit seinem Werk, wie er zahlreiche KomponistInnen, ganz besonders seit dem 20. Jahrhundert, veranlasst, Tongestalten zu seinen Wortfügungen zu schaffen. Die Wortgestalten Hölderlins in seinen reifen Gedichten »Mnemosyne« und »Patmos« hat der Komponist Hans Zender (1936-2019) neben denen anderer Gedichte in der Reihe »Hölderlin Lesen« in einem Dialog mit der Klangwelt der Neuen Musik gebracht. Zender suchte aber auch die kompositorische Begegnung mit Haiku des japanischen Zen-Meisters und Dichters Ikkyu S_jun (1394-1481), um fernöstliche und westliche Klangwelten zu verschmelzen.Den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyu S_jun und Hans Zender spüren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen der Literatur (Anke Bennholdt-Thomsen, Alexander Honold), der Musik (Ingrid Allwardt, Wolfgang Fuhrmann, Jörn-Peter Hiekel; Max Nyffeler), der Philosophie (Violetta L. Waibel), der Altphilologie (Dieter Bremer, Martin Vöhler) und der Theologie (Michael von Brück, Helmut Jakob Deibl) nach, um die geistigen, sinnlichen sowie interagierenden Ebenen der Wort- und Klanggestalten zu beleuchten.

Über den Autor / die Autorin

Violetta L. Waibel ist Universitätsprofessorin für Europäische Philosophie an der Universität Wien und war hier Institutsvorständin von 2010-2014. Seit 2018 ist sie Doktoratsstudienprogrammleiterin.
Veröffentlichungen u.a.: Natur und Freiheit. Akten des 12. Internationalen Kant-Kongresses (Mithg., 2018); Fichte und Sartre über Freiheit. Das Ich und der Andere (Hg., 2015); Es gibt Kunstwerke - wie sind sie möglich? (Mithg., 2014); Hölderlin und Fichte. 1794-1800 (2000).

Zusammenfassung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen spüren den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender nach und beleuchten die Interaktion von Text und Musik.

Friedrich Hölderlin (1770-1843), dessen 250. Geburtstag im Jahr 2020 gedacht wird, einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Sprache, fasziniert bis heute die Welt der Kunst wie die der Wissenschaft. SchriftstellerInnen beschäftigen sich ebenso mit seinem Werk, wie er zahlreiche KomponistInnen, ganz besonders seit dem 20. Jahrhundert, veranlasst, Tongestalten zu seinen Wortfügungen zu schaffen. Die Wortgestalten Hölderlins in seinen reifen Gedichten »Mnemosyne« und »Patmos« hat der Komponist Hans Zender (1936-2019) neben denen anderer Gedichte in der Reihe »Hölderlin Lesen« in einem Dialog mit der Klangwelt der Neuen Musik gebracht. Zender suchte aber auch die kompositorische Begegnung mit Haiku des japanischen Zen-Meisters und Dichters Ikkyū Sōjun (1394-1481), um fernöstliche und westliche Klangwelten zu verschmelzen.
Den Werken von Friedrich Hölderlin, Ikkyū Sōjun und Hans Zender spüren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen der Literatur (Anke Bennholdt-Thomsen, Alexander Honold), der Musik (Ingrid Allwardt, Wolfgang Fuhrmann, Jörn-Peter Hiekel; Max Nyffeler), der Philosophie (Violetta L. Waibel), der Altphilologie (Dieter Bremer, Martin Vöhler) und der Theologie (Michael von Brück, Helmut Jakob Deibl) nach, um die geistigen, sinnlichen sowie interagierenden Ebenen der Wort- und Klanggestalten zu beleuchten.

Produktdetails

Mitarbeit Violett L Waibel (Herausgeber), Violetta L Waibel (Herausgeber), Violetta L Waibel (Prof. Dr.) (Herausgeber), Violetta Waibel (Herausgeber), Violetta L. Waibel (Herausgeber)
Verlag Wallstein
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 05.03.2020
 
EAN 9783835336704
ISBN 978-3-8353-3670-4
Seiten 460
Abmessung 137 mm x 215 mm x 35 mm
Gewicht 640 g
Illustration 10 Abb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft

Philosophie, Musikgeschichte, Musik, Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter, Dichtung, entdecken, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Neue Musik, Friedrich Hölderlin, Haiku, Patmos, Hans Zender, Mnemosyne, Ikkyū Sōjun

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