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Reformation(en) in der Romania - Zur Frage der Interkonfessionalität in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit

Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch · Fester Einband

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Beschreibung

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Der Sammelband, der die Beiträge der 2017 auf dem Romanistentag in Zürich durchgeführten Sektion 'Konfessionsdynamiken in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit' vereinigt, widmet sich dem Einfluss reformatorischer Bewegungen und der damit einhergehenden Konfessionsbildung auf literarische Texte in der Romania. Bei der Untersuchung dieser Einflussnahme liegt der gemeinsame Fokus auf interkonfessionellen Phänomenen. Diese auf die Konfessionalisierungsthese aufbauende Methodologie erlaubt es nicht nur zu zeigen, dass die reformatorischen Thesen in den romanischen Literaturen nachwirken, sondern auch, dass diese auf dynamische Weise in die Texte einfließen. Dass sich der Band mit Interkonfessionalität in der Romania beschäftigt, mag überraschen, gelten doch weite Teile der Romania als monokonfessionelle katholische Gebiete, insbesondere Spanien und Italien. Die hier versammelten Studien wollen den Blick für Phänomene schärfen, die sich klar umrissenen konfessionellen Antagonismen entziehen und konfessionelle Pluralität in vermeintlich homogenen Gebieten deutlich machen.

Zusammenfassung

Der Sammelband, der die Beiträge der 2017 auf dem Romanistentag in Zürich durchgeführten Sektion ‚Konfessionsdynamiken in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit‘ vereinigt, widmet sich dem Einfluss reformatorischer Bewegungen und der damit einhergehenden Konfessionsbildung auf literarische Texte in der Romania. Bei der Untersuchung dieser Einflussnahme liegt der gemeinsame Fokus auf interkonfessionellen Phänomenen. Diese auf die Konfessionalisierungsthese aufbauende Methodologie erlaubt es nicht nur zu zeigen, dass die reformatorischen Thesen in den romanischen Literaturen nachwirken, sondern auch, dass diese auf dynamische Weise in die Texte einfließen.

Dass sich der Band mit Interkonfessionalität in der Romania beschäftigt, mag überraschen, gelten doch weite Teile der Romania als monokonfessionelle katholische Gebiete, insbesondere Spanien und Italien. Die hier versammelten Studien wollen den Blick für Phänomene schärfen, die sich klar umrissenen konfessionellen Antagonismen entziehen und konfessionelle Pluralität in vermeintlich homogenen Gebieten deutlich machen.

Produktdetails

Mitarbeit Danie Fliege (Herausgeber), Daniel Fliege (Herausgeber), Gerrits (Herausgeber), Gerrits (Herausgeber), Rogier Gerrits (Herausgeber)
Verlag Universitätsverlag Winter
 
Sprache Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch
Produktform Fester Einband
Erschienen 31.01.2020
 
EAN 9783825346652
ISBN 978-3-8253-4665-2
Seiten 310
Abmessung 173 mm x 252 mm x 24 mm
Gewicht 659 g
Illustration 8 Abbildungen
Serie Studia Romanica
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Religion, Katholizismus, Französische Literatur, Publizistik, Frankreich, Italien, Spanien, Reformation, Boccaccio, Aufklärung, Christliche Kirchen, Konfessionen, Gruppen, Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800, Frühe Neuzeit, Italische Sprachen, Konfessionalisierung, Vega, Lope de, Colonna, Vittoria, Navarres, Marguerite de, Martyrologie, Interkonfessionalität, Enzinas, Francisco de

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