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Ich und die Anderen - Wie der neue Pluralisierung uns alle verändert

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Beschreibung

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Wir leben in einer pluralisierten Gesellschaft. Jede Kultur steht neben anderen, es gibt keine selbstverständliche Zugehörigkeit mehr. Doch was ist das überhaupt - eine pluralisierte Gesellschaft? Und was heißt es für den Einzelnen, in einer solchen zu leben? Die Außenperspektive - dass es nämlich immer anders sein könnte, dass man etwas anderes glauben, anders leben könnte - ist heute Teil jeder Kultur. Und diese Veränderung betrifft jeden. Sie verändert den Bezug zur Gemeinschaft, zur eigenen Identität. Die Philosophin Isolde Charim wendet ihre These auf verschiedene Themen an, von der Politik zur Integration über die Definition des Heimatbegriffs bis hin zu den Debatten um religiöse Zeichen.

Über den Autor / die Autorin

Isolde Charim, geboren 1959, ist Philosophin und politische Publizistin; Buchpublikationen unter anderem: »Der Althusser-Effekt. Entwurf einer Ideologiekritik«; »Österreich, Berichte aus Quarantanien« zusammen mit Doron Rabinovici.

Zusammenfassung

Wir leben in einer pluralisierten Gesellschaft. Jede Kultur steht neben anderen, es gibt keine selbstverständliche Zugehörigkeit mehr. Doch was ist das überhaupt – eine pluralisierte Gesellschaft? Und was heißt es für den Einzelnen, in einer solchen zu leben? Die Außenperspektive – dass es nämlich immer anders sein könnte, dass man etwas anderes glauben, anders leben könnte – ist heute Teil jeder Kultur. Und diese Veränderung betrifft jeden. Sie verändert den Bezug zur Gemeinschaft, zur eigenen Identität. Die Philosophin Isolde Charim wendet ihre These auf verschiedene Themen an, von der Politik zur Integration über die Definition des Heimatbegriffs bis hin zu den Debatten um religiöse Zeichen.

Bericht

"Dieses Buch geht an den wahren Knackpunkt hinter den Migrationsdiskursen." Dirk Knipphals, taz, 08.12.18

"Isolde Charim hat in ihrem Buch gezeigt, dass der Begriff der Leitkultur überhaupt nur in einer Gesellschaft denkbar ist, die sich längst als pluralistisch versteht." Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 17.09.18

"Charim macht Dinge sichtbar, die wir alle mitkriegen, aber nicht so richtig zu fassen bekommen." Sieglinde Geisel, WDR3 Gutenbergs Welt, 19.05.18

"Man wird in dieser Saison kaum ein Buch finden, in dem die so breit diskutierten und getretenen Phänomene wie Fundamentalismus und Populismus auf so knappem Raum so klug und klar erfasst werden." Klaus Nüchtern, ZEIT Online, 24.04.18

"Kluge Reflexionen und pointierte Formulierungen." Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk, 20.04.18

"Was Isolde Charims Exkursionen so aufregend macht, ist die unbestechliche begriffliche Präzision, mit der sie ein zigfach durchpflügtes Terrain in neuem, kristallklarem Licht erscheinen lässt. Sie versagt sich einfache Rezepte, wie den Problemen der Pluralisierung zu begegnen wäre - der jederzeit instrumentalisierbaren Wut etwa, die aus der Frustration über die Unmöglichkeit, 'volle Identitäten' zu leben, resultiert." Christoph Winder, Der Standard, 24.03.18

"Ein ungeheuer kluges Buch. Es trifft ins Herz unserer Gesellschaft." Katharina Schmitz, der Freitag, 15.03.18

"Charim formuliert in diesen intellektuell prickelnden Essays eine Haltung, die auch im Alltag weiterhilft." Matthias Dusini, Falter, 14.03.18

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