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Wie das Vorüberschweben eines leisen Traumbilds - Goethe, Weimar und Wörlitzer Gartenparadies

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Beschreibung

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Sieben Besuche hat Goethe der Fürstenresidenz Anhalt-Dessau abgestattet und dabei den berühmten Wörlitzer Park viermal besucht. Ohne das Ereignis Wörlitz und dessen Wirkungen sind weder Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften, noch der »Dessauer Stein« im Weimarer Ilmpark, noch das liebliche Tiefurt oder gar die Rolle der Weimarer Klassik in der deutschen Literatur vorstellbar. Was trieb Goethe in das damals bereits weit gepriesene Gartenreich Wörlitz und zu dessen Schöpfer Fürst Leopold III.? Was verband den lieblichen Weimarer »Musenhof« überhaupt mit der Kunstlandschaft am Elbestrom? Weimar und Wörlitz waren schon damals Magnete lustvoller Kunst und Unterhaltung, die auch auf die Reichspolitik ausstrahlen wollten. War das vorübergleitende Traumbild nur dem Augenblick geschuldet, oder tiefempfundene Lebensphilosophie oder nur taktisches Kalkül? Fragen, die es gilt, in das so wechselvolle Leben Johann Wolfgang von Goethes einzuordnen. Eine spannende Geschichte, voller Überraschungen und Erkenntnissen, die man bei dem allseits durchforschten Goethe kaum noch vermutet!

Über den Autor / die Autorin

Prof. Dr. sc. phil. Detlef Jena, geboren 1940 in Wittenberge, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Jena, Halle/Salle und St. Petersburg. Professor für Osteuropäische Geschichte 1985 - 1991 in Jena. Lehrtätigkeit an den Universitäten Tempere, Utrecht und Innsbruck. Gastprofesssor an der Universität Paris. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.

Zusammenfassung

Sieben Besuche hat Goethe der Fürstenresidenz Anhalt-Dessau abgestattet und dabei den berühmten Wörlitzer Park viermal besucht. Ohne das Ereignis Wörlitz und dessen Wirkungen sind weder Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften, noch der »Dessauer Stein« im Weimarer Ilmpark, noch das liebliche Tiefurt oder gar die Rolle der Weimarer Klassik in der deutschen Literatur vorstellbar. Was trieb Goethe in das damals bereits weit gepriesene Gartenreich Wörlitz und zu dessen Schöpfer Fürst Leopold III.? Was verband den lieblichen Weimarer »Musenhof« überhaupt mit der Kunstlandschaft am Elbestrom? Weimar und Wörlitz waren schon damals Magnete lustvoller Kunst und Unterhaltung, die auch auf die Reichspolitik ausstrahlen wollten. War das vorübergleitende Traumbild nur dem Augenblick geschuldet, oder tiefempfundene Lebensphilosophie oder nur taktisches Kalkül? Fragen, die es gilt, in das so wechselvolle Leben Johann Wolfgang von Goethes einzuordnen. Eine spannende Geschichte, voller Überraschungen und Erkenntnissen, die man bei dem allseits durchforschten Goethe kaum noch vermutet!

Zusatztext

Der Autor breitet vor uns einen beeindruckend geknüpften Bildteppich der 13 mitteldeutschen Politik- und Kulturlandschaft des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts aus. Es ist eine Lust ihm zu folgen. Und dieses Buch macht Lust, dem Goethe zu folgen: nach Wörlitz, in den Weimarer Ilmpark, nach Tiefurt – und auch nach Schlesien.
DAs Blättchen Jg. 20 Nr. 22, S. 12–13

Bericht

Der Autor breitet vor uns einen beeindruckend geknüpften Bildteppich der 13 mitteldeutschen Politik- und Kulturlandschaft des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts aus. Es ist eine Lust ihm zu folgen. Und dieses Buch macht Lust, dem Goethe zu folgen: nach Wörlitz, in den Weimarer Ilmpark, nach Tiefurt - und auch nach Schlesien. DAs Blättchen Jg. 20 Nr. 22, S. 12-13

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