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Das Bildnis des Dorian Gray - Roman

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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»Lord Henry Wotton, dieser geistreich-zynische Dandy, ist es, der den zu Beginn der Handlung etwa zwanzigjährigen, unverdorbenen und faszinierend schönen Dorian Gray zum Hedonismus, zum rücksichtslosen Ausleben seiner Jugend verführt. Damit weckt er in ihm das Verlangen, ewig jung und schön zu bleiben, um alle Sinnenfreuden auskosten zu können. Der mit der Intensität eines Gebetes ausgesprochene Wunsch Dorian Grays, statt seiner möge das Bildnis, das Basil Hallward von ihm gemalt hat, altern ƒ ein Wunsch, für dessen Erfüllung er seine Seele zu geben bereit ist ƒ, wird ihm gewährt.«

Über den Autor / die Autorin

Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.

Zusammenfassung

»Lord Henry Wotton, dieser geistreich-zynische Dandy, ist es, der den zu Beginn der Handlung etwa zwanzigjährigen, unverdorbenen und faszinierend schönen Dorian Gray zum Hedonismus, zum rücksichtslosen Ausleben seiner Jugend verführt. Damit weckt er in ihm das Verlangen, ewig jung und schön zu bleiben, um alle Sinnenfreuden auskosten zu können. Der mit der Intensität eines Gebetes ausgesprochene Wunsch Dorian Grays, statt seiner möge das Bildnis, das Basil Hallward von ihm gemalt hat, altern — ein Wunsch, für dessen Erfüllung er seine Seele zu geben bereit ist —, wird ihm gewährt.«

Vorwort

»Wenn ich es wäre, der ewig jung bliebe, und das Bild altern könnte! Dafür — dafür — gäbe ich alles. Ja, nichts in der Welt wäre mir dafür zu viel. Ich gäbe meine Seele als Preis dahin.«

Zusatztext

»Seine brillantesten Bücher, funkelnd vor Epigrammen, machen ihn zum scharfsinnigsten Rhetoriker des vorigen Jahrhunderts.«

Bericht

»Seine brillantesten Bücher, funkelnd vor Epigrammen, machen ihn zum scharfsinnigsten Rhetoriker des vorigen Jahrhunderts.« James Joyce

Produktdetails

Autoren Oscar Wilde
Mitarbeit W. Fred (Übersetzung), Anna Von Planta (Übersetzung), Anna von Planta (Übersetzung)
Verlag Diogenes
 
Originaltitel The Picture of Dorian Gray
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 08.05.2001
 
EAN 9783257214116
ISBN 978-3-257-21411-6
Seiten 288
Gewicht 242 g
Serien detebe
detebe Diogenes Taschenbücher
Romantische Romane
detebe Diogenes Taschenbücher
detebe
Romantische Romane
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Hauptwerk vor 1945

Moral, Weltliteratur, Fassade, Porträt, Irland, Prosa, Klassiker, Altern, Gesellschaft, Oscar Wilde, entspannen, Oberschicht, Dekadenz, Sünden, Bildnis, Masslosigkeit, Dorian Grey

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