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Apulien, die Region im Süden des italienischen "Stiefels" mit ihren gastfreundlichen Menschen vermag die Herzen der Reisenden schnell zu erobern. Man erlebt hier sonnendurchflutete Landschaften mit uralten Olivenbäumen und die in Europa einmaligen Trulli, die altertümlichen steinernen.
Vor allem deutsche Urlauber sind fasziniert von den Spuren, die Friedrich II. in Apulien hinterlassen hat. Im 13. Jh. prägte er nicht zuletzt durch seine Burgen - allen voran das Casteldelmonte, die "Krone Apuliens" - die Region. Ebenfalls aus Friedrichs Zeit - oder schon eine römische Idee? - stammen die Masserie, riesige, befestigte Landgüter, die heute teils die edelsten Landhotels Apuliens beherbergen. Ebenfalls beeindruckend sind die romanischen Kathedralen, die nach barischem Vorbild entstanden.
Doch Apulien lockt nicht nur mit den Zeugnissen einer bewegten Geschichte, sondern auch mit wunderbaren Wandergebieten und herrlichen Stränden, vielleicht am allerschönsten an seinem "Sporn", dem Gargano.
In Bari, Lecce, Taranto und Brindisi wird sich der Besucher mit Hilfe der Citypläne, in denen alle Sehenswürdigkeiten sowie die empfohlenen Unterkünfte und Restaurants verortet sind, problemlos zurechtfinden. Mit dabei ist ein 8-seitiger Reiseatlas, der den Kauf einer weiteren Karte überflüssig macht. Praktisch ist das Koordinatensystem, mit dem man alle im Buch beschriebenen Orte leicht und schnell finden kann.
So hat man in diesem handlichen Band alles beisammen, was man für die Reise braucht. Sogar ein kleines italienisches Wörterbuch für die ersten sprachlichen Gehversuche.
Die Autorin Nana Claudia Nenzel ist eine ausgewiesene Italienkennerin, ihr Reiseführer zu Apulien wurde vom Staatlichen Italienischen Fremdenverkehrsamt ENIT prämiert.
Über den Autor / die Autorin
Nana Claudia Nenzel bereist schon seit ihrem Studium der Kunstgeschichte regelmäßig die Toscana. Inzwischen hat sie in Italien nicht nur eine zweite Heimat, sondern auch mehrere Herzensfreunde gefunden. Gerade die Toscaner waren es auch, die sich für ihre besondere Anerkennung als Förderin der italienischen Kultur im deutschen Sprachraum eingesetzt haben, eine Auszeichnung, die sie 1998 vom Kultusministerium erhielt.