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Noch heute geht der Blick der Portugiesen melancholisch hinaus auf den Atlantik. Mit dem Aufbruch über das Wasser nahm ihre große Zeit den Anfang, die Epoche der Eroberungen durch den legendären Seefahrer Vasco da Gama. Die Sehnsucht nach dem Glanz dieser versunkenen Zeit ist noch heute in den Barbearias von Lissabon oder den ehrwürdigen Gebäuden der Universität von Coimbra zu spüren. Inzwischen ist Portugal hellwach, bei Fado und Wein wird gefeiert in den schicken Bars und Cafés, wo früher Fernando Pessoa an seinem Gläschen genippt hat. Mit seiner stillen Eleganz und dem Eigensinn der Menschen hat Portugal Eckhart Nickel, den weltreisenden Schriftsteller, auf immer für sich eingenommen. Und der weiß inzwischen neben dem unumgänglichen Portwein die portugiesische Vorliebe für Telenovelas ebenso zu schätzen wie den Klang der zungenbrecherischen Sprache.
Über den Autor / die Autorin
Eckhart Nickel ist Portugal seit seinem ersten Besuch verfallen. Mindestens einmal im Jahr reist er dorthin, um eine Flasche Niepoorts Vintage seines exzellenten Geburtsjahrgangs 1966 zu trinken. 2004 zog er zusammen mit Christian Kracht für die Herausgabe des Magazins "Der Freund" nach Kathmandu und kehrt seitdem immer wieder dorthin zurück.
Zusammenfassung
Noch heute geht der Blick der Portugiesen melancholisch hinaus auf den Atlantik. Mit dem Aufbruch über das Wasser nahm ihre große Zeit den Anfang, die Epoche der Eroberungen durch den legendären Seefahrer Vasco da Gama. Die Sehnsucht nach dem Glanz dieser versunkenen Zeit ist noch heute in den Barbearias von Lissabon oder den ehrwürdigen Gebäuden der Universität von Coimbra zu spüren. Inzwischen ist Portugal hellwach, bei Fado und Wein wird gefeiert in den schicken Bars und Cafés, wo früher Fernando Pessoa an seinem Gläschen genippt hat. Mit seiner stillen Eleganz und dem Eigensinn der Menschen hat Portugal Eckhart Nickel, den weltreisenden Schriftsteller, auf immer für sich eingenommen. Und der weiß inzwischen neben dem unumgänglichen Portwein die portugiesische Vorliebe für Telenovelas ebenso zu schätzen wie den Klang der zungenbrecherischen Sprache.
Vorwort
Die samtene Melancholie Portugals.