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Peter Sloterdijk nimmt als "Denker auf der Bühne" viele Funktionen wahr: Philosoph, Literat, Lehrer und Publizist. Ihm ist für seine kritischen Zeitdiagnosen zu Recht der Ludwig-Börne-Preis verliehen worden. Seine Stellungnahmen sind dadurch charakterisiert, dass sie das jeweils Aktuelle in den Zusammenhang der "langen Wellen" rücken. Dadurch wird seine Gegenwartsanalyse - wie in der hier abgedruckten Dankrede exemplifiziert an den Ereignissen des 11. September 2001 - einzigartig präzise und bringt Überraschendes, vorher Unbekanntes und Ungesehenes zum Vorschein.
Über den Autor / die Autorin
Peter Sloterdijk, 1947 in Karlsruhe geboren, ist dort seit 1992 Professor für Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung und seit 2001 deren Direktor. Seit 2002 leitet er zusammen mit Rüdiger Safranski die ZDF-Sendung "Im Glashaus - Das Philosophische Quartett". 2005 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis, 2001 den Christian-Kellerer-Preis für die Zukunft philosophischer Gedanken und 1993 den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. 2008 wurde Peter Sloterdijk mit dem Cicero Rednerpreis und dem Lessing-Preis für Kritik ausgezeichnet. 2013 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis.
Zusammenfassung
Peter Sloterdijk nimmt als »Denker auf der Bühne« viele Funktionen wahr: Philosoph, Literat, Lehrer und Publizist. Ihm ist für seine kritischen Zeitdiagnosen zu Recht der Ludwig-Börne-Preis verliehen worden. Seine Stellungnahmen sind dadurch charakterisiert, dass sie das jeweils Aktuelle in den Zusammenhang der »langen Wellen« rücken. Dadurch wird seine Gegenwartsanalyse – wie in der hier abgedruckten Dankrede exemplifiziert an den Ereignissen des 11. September 2001 – einzigartig präzise und bringt Überraschendes, vorher Unbekanntes und Ungesehenes zum Vorschein.
Zusatztext
»Man solte diesen kleinen Band unter anderem an dem ›Institut für Sozialforschung‹ an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität als Pflichtlektüre auslegen.«
Bericht
»Es ist ein - neuerliches - kritisch-klares Konzentrat über unsere Gesellschaft ihre Medien und die Politik.« Katja Gentinetta Neue Zürcher Zeitung 20140126