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Der Babylonische Talmud - Ein Zugang zur wichtigsten Quelle der jüdischen Religion.

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Beschreibung

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Die Grundlagen der bis heute gültigen jüdischen Religionsgesetze wurden in rabbinischer Zeit nach der Zerstörung des Zweiten Tempels verbindlich festgelegt. Das erste schriftlich kodifizierte Werk, die hebräische Mischna, wurde ab dem 3. Jahrhundert weitgehend auf Aramäisch kommentiert und nahm im Babylonischen Talmud autoritative Gestalt an, die in der Folge alle jüdischen Lebenswelten nachhaltig prägen sollte. Jakob Fromer, Übersetzer und Herausgeber einer in ihren Kontexten und Inhalten nach wie vor repräsentativen Auswahl aus dem babylonischen Talmud, die erstmals 1924 in Berlin erschien, war noch selbst im traditionellen Rahmen der Talmudausbildung erzogen worden. Das erklärte Ziel, das er mit seiner philologischen Erschließung des Talmuds verband, war es, einer westeuropäischen Öffentlichkeit den Zugang zur wichtigsten Quelle der jüdischen Religion zu ermöglichen und ihr Einblicke in die detaillierte Gesetzespraxis, die fantastischen Traditionen und einen Lebensentwurf, der Alltagsfrömmigkeit mit dem Lernen heiliger Schriften verband, zu verschaffen.

Inhaltsverzeichnis

VORWORT; DIE GOTTESLEHRE - IHR URSPRUNG UND IHRE GESCHICHTE; ERSTE ORDNUNG: SAATEN; 1. Traktat: 'Berachot', Lobsprüche; ZWEITE ORDNUNG: 'MOED', FEST; 1. Traktat: 'Schabbat', Sabbat; 3. Traktat: 'Pesachim', die Passahfeste; 5. Traktat: 'Joma', Der Tag (Versöhnungstag); 7. Traktat: 'Rosch Haschana', Neujahr; 8. Traktat: 'Taanit', Fasten; DRITTE ORDNUNG: 'NASCHIM', FRAUEN; 1. Traktat: 'Jevamot', Schwägerinnen; 2. Traktat: 'Ketubbot', Verschreibungen, Ehekontrakte; 3. Traktat: 'Gittin', Scheidebriefe; 4. Traktat: 'Kidduschin', Heiligungen, Trauungsformen; VIERTE ORDNUNG: 'NESIKIN', BESCHÄDIGUNGEN; 2. Traktat: 'Baba Kamma', Erste Pforte; 2. Traktat: 'Baba Mezia', Mittlere Pforte; 3. Traktat: 'Baba Batra', Die letzte Pforte; 5. Traktat: 'Sanhedrin', Gerichtshof; 5. Traktat: 'Avoda Sara', Götzendienst; NACHWORT

Über den Autor / die Autorin

Dr. phil. Gerold Necker, geboren 1961, Dozent für Jüdische Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Forschungsschwerpunkte: Jüdische Mystik und Geschichte in Mittelalter und Früher Neuzeit, Amsterdam im 17. Jahrhundert sowie das erzählerische Werk des israelischen Nobelpreisträgers Samuel Joseph Agnon.

Zusammenfassung

Die Grundlagen der bis heute gültigen jüdischen Religionsgesetze wurden in rabbinischer Zeit nach der Zerstörung des Zweiten Tempels verbindlich festgelegt. Das erste schriftlich kodifizierte Werk, die hebräische Mischna, wurde ab dem 3. Jahrhundert weitgehend auf Aramäisch kommentiert und nahm im Babylonischen Talmud autoritative Gestalt an, die in der Folge alle jüdischen Lebenswelten nachhaltig prägen sollte. Jakob Fromer, Übersetzer und Herausgeber einer in ihren Kontexten und Inhalten nach wie vor repräsentativen Auswahl aus dem babylonischen Talmud, die erstmals 1924 in Berlin erschien, war noch selbst im traditionellen Rahmen der Talmudausbildung erzogen worden. Das erklärte Ziel, das er mit seiner philologischen Erschließung des Talmuds verband, war es, einer westeuropäischen Öffentlichkeit den Zugang zur wichtigsten Quelle der jüdischen Religion zu ermöglichen und ihr Einblicke in die detaillierte Gesetzespraxis, die fantastischen Traditionen und einen Lebensentwurf, der Alltagsfrömmigkeit mit dem Lernen heiliger Schriften verband, zu verschaffen.

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