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Moholy's Edit - The Avant-Garde at Sea - August 1933

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Die von László Moholy-Nagy in seinem legendären Dokumentarfilm Architektenkongress montierte Abfolge von Sequenzen eines Inselausflugs kann, ähnlich wie seine provokanten Fotoplastiken, als «Flaschenpost» interpretiert werden, die ins Meer geworfen wird und bei der es «Jahrzehnte dauern kann, bis jemand sie findet und liest». Das unvergleichliche griechische Licht einfangend, gibt der Film verlockende Einblicke in jene vier Tage und Nächte im August 1933, als die Elite der europäischen Architektur- und Kunstavantgarde - anlässlich des 4. Internationalen Kongresses Moderner Architektur (CIAM) - in einer kaum seetüchtigen «Nussschale» durch die Ägäis schiffte. Die «bunte Crew»bestand aus Le Corbusier, Fernand Léger, Amédée Ozenfant, Sigfried Giedion, Cor van Eesteren und Otto Neurath. Entscheidend für den Erfolg der surrealen Odyssee waren Mitglieder der griechischen Avantgarde.Ausgehend von bisher unveröffentlichtem Material, wie Moholy-Nagys poetisch-ironischem Brief an seine Frau Sibyl, Ghikas offener «Memoiren von Le Corbusier» und der forensischen Auseinandersetzung mit den Skizzenbüchern des Architekten, rekonstruieren die Autoren in «Moholy's Edit» die Epiphanien, Debatten und - zwangsläufig - Entfremdungen in diesem kritischen Moment der europäischen Geschichte und heben die Bedeutung des ägäischen Abenteuers in der Kultur des20. Jahrhunderts hervor.

Summary

Die von László Moholy-Nagy in seinem legendären Dokumentarfilm Architektenkongress montierte Abfolge von Sequenzen eines Inselausflugs kann, ähnlich wie seine provokanten Fotoplastiken, als «Flaschenpost» interpretiert werden, die ins Meer geworfen wird und bei der es «Jahrzehnte dauern kann, bis jemand sie findet und liest». Das unvergleichliche griechische Licht einfangend, gibt der Film verlockende Einblicke in jene vier Tage und Nächte im August 1933, als die Elite der europäischen Architektur- und Kunstavantgarde – anlässlich des 4. Internationalen Kongresses Moderner Architektur (CIAM) – in einer kaum seetüchtigen «Nussschale» durch die Ägäis schiffte. Die «bunte Crew»
bestand aus Le Corbusier, Fernand Léger, Amédée Ozenfant, Sigfried Giedion, Cor van Eesteren und Otto Neurath. Entscheidend für den Erfolg der surrealen Odyssee waren Mitglieder der griechischen Avantgarde.
Ausgehend von bisher unveröffentlichtem Material, wie Moholy-Nagys poetisch-ironischem Brief an seine Frau Sibyl, Ghikas offener «Memoiren von Le Corbusier» und der forensischen Auseinandersetzung mit den Skizzenbüchern des Architekten, rekonstruieren die Autoren in «Moholy’s Edit» die Epiphanien, Debatten und – zwangsläufig – Entfremdungen in diesem kritischen Moment der europäischen Geschichte und heben die Bedeutung des ägäischen Abenteuers in der Kultur des
20. Jahrhunderts hervor.

Product details

Authors Chris Blencowe, Judith Levine
Publisher Lars Müller Publishers, Zürich
 
Languages English, German
Product format Hardback
Released 01.10.2018
 
EAN 9783037785669
ISBN 978-3-0-3778566-9
No. of pages 198
Dimensions 157 mm x 247 mm x 15 mm
Weight 562 g
Illustrations 95 Abb.
Subjects Humanities, art, music > Art > Art history

Kunstgeschichte, Verstehen, Künste, Bildende Kunst allgemein, Sozial- und Kulturgeschichte, Geschichte der Architektur, Europäische Geschichte, Filmgeschichte, Filmtheorie und Filmkritik, Dokumentarfilme, László Moholy-Nagy, CIAM 1933 (Internationaler Kongresses Moderner Architektur), europäischen Architektur- und Kunstavantgarde

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