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"Was wird aus der Analytischen Philosophie nach ihrem Ende, und was wird aus der Philosophie nach dem Ende der Analytischen Philosophie? Herbert Schnädelbach gibt in seinem Eingangsessay folgende Antwort: Was bleibt, ist die ständige Aufforderung zur grammatischen Aufklärung unserer philosophischen Redemittel; sie war und ist immer noch der rationale Kern des linguistic turn, den die »postanalytische« Philosophie nur um den Preis eines Rückfalls in alte Naivitäten rückgängig machen könnte. Die Essays dieses Bandes zeigen, daß ein pragmatisches Verständnis von Analyse, das sich systematisch - aber ohne Systemzwang - klärend und kritisch auf unsere Begriffe und Gedanken bezieht, nach wie vor attraktiv ist und zum unabgeschlossenen Projekt der Aufklärung beiträgt."
About the author
Herbert Schnädelbach, geb. 1936 , promoviert bei Th.W.Adorno mit einer Dissertation über Hegel, Habilitation 1970, emeritiert 2002, lehrte Philosophie u.a. in Hamburg und in Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Vernunft und Rationalität. Ehemaliger Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Summary
"Was wird aus der Analytischen Philosophie nach ihrem Ende, und was wird aus der Philosophie nach dem Ende der Analytischen Philosophie? Herbert Schnädelbach gibt in seinem Eingangsessay folgende Antwort: Was bleibt, ist die ständige Aufforderung zur grammatischen Aufklärung unserer philosophischen Redemittel; sie war und ist immer noch der rationale Kern des linguistic turn, den die »postanalytische« Philosophie nur um den Preis eines Rückfalls in alte Naivitäten rückgängig machen könnte. Die Essays dieses Bandes zeigen, daß ein pragmatisches Verständnis von Analyse, das sich systematisch – aber ohne Systemzwang – klärend und kritisch auf unsere Begriffe und Gedanken bezieht, nach wie vor attraktiv ist und zum unabgeschlossenen Projekt der Aufklärung beiträgt."