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Der Traum Vom Glück - ihn träumen Menschen in psychischen Krisensituationen wohl auf besondere Weise, die einen mit starkem, die anderen vielleicht ganz ohne Glauben an die Erfüllung ihres persönlichen Traums. Sie suchen zuerst einmal nach einen Weg, weitere Klinikaufenthalt zu vermeiden. Authentisch und jeweils ganz persönlich lassen uns die Autorinnen und Autoren an ihrer Geschichte teilhaben und geben uns Einblick in die Entwicklung heraus aus der Krise hin zu etwas, das sie vielleicht Glück nennen würden.
Dabei bietet niemand Patentrezepte oder Allheilmittel an oder versucht, uns von diesem oder jenem Weg zu überzeugen: Der eine sucht nach Struktur in seinem Leben, treibt Sport oder findet Halt bei einer festen Arbeitsstelle, die andere nimmt Medikamente, macht eine Psychotherapie, wird Künstlerin oder engagiert sich in der Selbsthilfe. Fast immer lesen wir von stützenden sozialen und familiären Strukturen, manchmal auch von religiösen Erfahrungen. Jede Geschichte ist eine Welt für sich und schildert doch nur einen der vielen Wege aus der Krise - wo aus unglücklichen Umständen glückliche geworden sind. (Trudi N.)
List of contents
1;Inhalt;6
2;VORWORT;8
3;Auftakt;13
3.1;Arnhild Köpcke;13
3.1.1;Therapieführer;13
4;Ordnen und sortieren - neue Strukturen finden;17
4.1;Stefan Scharfenberg;17
4.1.1;Zeitenwende - über den neuen Umgang mit Zeit;17
4.2;Bernhard K.;24
4.2.1;Hilfe annehmen können;24
4.3;Thekla Oldenettel;29
4.3.1;Immer im Gespräch bleiben;29
4.4;Dörte Lohse;31
4.4.1;Viele kleine Schritte;31
4.5;Michael Holzer;34
4.5.1;Couragiert zu sich selbst stehen;34
5;Ist Arbeit die beste Medizin?;40
5.1;Jürgen Blume;40
5.1.1;Zukunft war mit Arbeit verknüpft;40
5.2;Markus Broscheid;44
5.2.1;Endlich wieder 'echte' Arbeit;44
5.3;Dieter Knostmann;48
5.3.1;Die Balance finden lernen;48
6;Selbstverständlich: Selbsthilfe!;54
6.1;Margret Osterfeld;54
6.1.1;Aktiv mit Erfahrungen umgehen;54
6.2;Rainer Höflacher;61
6.2.1;Dafür kämpfe ich;61
7;Heilung durch Sprache? Psychotherapie;70
7.1;Rosa P.;70
7.1.1;Therapeutischer Sprachzauber;70
7.2;Christiane T.;72
7.2.1;Therapie, Therapie - verlass mich nie?;72
7.3;Susanne Sommer;81
7.3.1;Verantwortung übernehmen;81
8;Wieder in Bewegung kommen - Sportliches;87
8.1;Ludwig Freil;87
8.1.1;Meine Enthospitalisierung mittels Sport;87
8.2;Wolfgang Johann Lechner;94
8.2.1;Geh und schwimm dich frei;94
9;Nicht alles schlucken - Medikamente und Alternativen;96
9.1;Trudi N.;96
9.1.1;Meine Wohnung ist meine Bedarfsmedikation;96
9.2;Therese Winter;104
9.2.1;Manchmal kann auch ein Medikament helfen;104
9.3;Zoé Blanka;107
9.3.1;Psychosenbehandlung mit klassischer Homöopathie;107
10;Die Kunst im Leben - Kreativität;111
10.1;Heike Neuber-Hughan;111
10.1.1;Schreiben als Krücke;111
10.2;Margrit Fillies;116
10.2.1;Was mir gut tut;116
10.3;Armin A. Pangerl;122
10.3.1;Auf dem Weg zu mir;122
11;Mehr als die Schulweisheit - Spiritualität und Religion;127
11.1;Fee Siamro;127
11.1.1;Immer wieder den frischen Augenblick erleben;127
11.2;Klaus Altholz;131
11.2.1;Versöhnung nicht nur mit Gott;131
11.3;Helmut Scharf;138
11.3.1;Krise als Chance;138
12;Schlussakkord;143
12.1;Brigitte Siebrasse;143
12.1.1;Die Souveränität des Scheiterns;143
13;NACHWORT Dorothea Buck;150
14;Autorinnen und Autoren;153
About the author
Sibylle Prins, Jahrgang 1959, ehemals Sonderschullehrerin, später nach kaufmännischer Umschulung lange als Verwaltungsangestellte tätig, ist heute in der Selbsthilfe aktiv und hat sich bereits mit diversen Beiträgen in Fachbüchern und -zeitschriften zu Wort gemeldet.