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In Griseldis sind Kriminal- und Liebesgeschichte kunstvoll verbunden. Die junge Griseldis von Ronach kommt als Erzieherin der jungen Gilda in das Schloss ihres Vaters, des Grafen Harro von Treuenfels. Dieser steht im Verdacht, seine Frau vergiftet zu haben und wird - obwohl mangels an Beweisen freigesprochen - von Standesgenossen geschnitten, von den Bauern hinter vorgehaltener Hand verhöhnt. Doch Griseldis, die sich leidenschaftlich in Harro verliebt, will um jeden Preis seine Unschuld beweisen. Der jungen tapferen Frau hilft unverhofft ein seltsamer Traum, der sie auf die Spuren der dunklen Tat führt. Mit ihrer Absicht, dem Grafen, Ihrer großen Liebe, uneigennützig zu helfen, begibt sie sich in größte Gefahr, denn sie durchkreuzt die hinterlistigen Pläne der eifersüchtigen Komtesse Beate ...
About the author
Hedwig Courths-Mahler, geb. am 18.2.1867, gest. am 26.11.1950 gestorben, Tochter einer Tagelöhnerin, besuchte nur vier Jahre die Volksschule, arbeitete als Dienstmädchen und Verkäuferin in Leipzig. Mit 21 Jahren heiratete sie. Ihren beiden Töchtern war sie eine vorbildliche Mutter. Der große Durchbruch als Schriftstellerin gelang ihr im Jahre 1905 mit dem Roman 'Der Scheingemahl'. Zeitlebens schrieb sie 208 Romane und wurde zu einer der meistgelesenen deutschen Autorinnen.
Christiane Hörbiger wurde 1938 in Wien als Tochter von Paula Wessely und Attila Hörbiger geboren. Nach der Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar debütierte sie 1957 am Burgtheater, zu dessen festem Ensemble sie bis 1966 gehörte. Fast zwanzig Jahre dem Theater verpflichtet, wagt sie 1985 einen Neuanfang auf der Leinwand.