Read more
Das ideale Geschenk für alle Musikfreunde.
"Dieter Hildebrandt greift voll in die Tasten eines Instrumentenlebens: das Pianoforte als Möbel, Kinderschreck, Experimentierfeld, als Klangkörper und Gefühlssofa, Herrschaftsinstrument und Diener der Kunst, unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts, das seine Glanzzeit war und seine Protagonisten hervorbrachte &
Von Anfang bis Ende bereitet das Buch Vergnügen und weckt Lust, Lust an der Musik und am Klavierspiel, nicht nur, indem es von den Großtaten der Musik und den unerreichten Champions und Herrschern im schwarzweißen Tastenbereich handelt, die da ihre grandiosen Duelle im Saal und hinter der Bühne ausfechten, sondern auch, indem es beschreibt, was das Instrument kann, so daß manch einer wohl gern einmal probeweise in die Tasten griffe, hätte er nur seinen Flügel im Haus.
Hildebrandt schießt nicht auf die Pianisten, aber er kennt ihre Schwächen, Eitelkeiten und Spleens, er ist ein mit Ironie begabter Autor. Er weiß von den Verrücktheiten der Zunft und der Verführungskunst des Seichten & Hier erzählt sich der Roman eines klingenden Jahrhunderts, einer geflügelten Tastatur, eines Geniekastens von überwältigender Klangpotenz gleichsam von selbst, es entsteht eine abwechslungsreiche Prosa-Suite über Musik und Musikanten, mit lauten und leisen Passagen, wie der paradoxe Name es schon sagt: Pianoforte."
(Martin Gregor-Dellin in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung")
About the author
Dieter Hildebrandt wurde 1932 in Berlin geboren und lebt heute als Publizist und Schriftsteller im Spessart. Er veröffentlichte u.a. ›Ödön von Horvath‹ (1975), ›Lessing. Biographie einer Emanzipation‹ (1979), ›Pianoforte. Der Roman des Klaviers im 19. Jahrhundert‹ (1985), ›Piano, piano! Der Roman des Klaviers im 20. Jahrhundert‹ (2000), ›Die Neunte. Schiller, Beethoven und die Geschichte eines musikalischen Welterfolgs‹ (2005, dtv 34560).
Summary
Das ideale Geschenk für alle Musikfreunde
»Dieter Hildebrandt greift voll in die Tasten eines Instrumentenlebens: das Pianoforte als Möbel, Kinderschreck, Experimentierfeld, als Klangkörper und Gefühlssofa, Herrschaftsinstrument und Diener der Kunst, unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts, das seine Glanzzeit war und seine Protagonisten hervorbrachte
Von Anfang bis Ende bereitet das Buch Vergnügen und weckt Lust, Lust an der Musik und am Klavierspiel, nicht nur, indem es von den Großtaten der Musik und den unerreichten Champions und Herrschern im schwarzweißen Tastenbereich handelt, die da ihre grandiosen Duelle im Saal und hinter der Bühne ausfechten, sondern auch, indem es beschreibt, was das Instrument kann, so daß manch einer wohl gern einmal probeweise in die Tasten griffe, hätte er nur seinen Flügel im Haus.
Report
"Dieter Hildebrandt greift voll in die Tasten eines Instrumentenlebens: das Pianoforte als Möbel, Kinderschreck, Experimentierfeld, als Klangkörper und Gefühlssofa, Herrschaftsinstrument und Diener der Kunst, unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts, das seine Glanzzeit war und seine Protagonisten hervorbrachte. Von Anfang bis Ende bereitet das Buch Vergnügen und weckt Lust, Lust an der Musik und am Klavierspiel, nicht nur, indem es von den Großtaten der Musik und den unerreichten Champions und Herrschern im schwarzweißen Tastenbereich handelt, die da ihre grandiosen Duelle im Saal und hinter der Bühne ausfechten, sondern auch, indem es beschreibt, was das Instrument kann, so daß manch einer wohl gern einmal probeweise in die Tasten griffe, hätte er nur seinen Flügel im Haus. Hildebrandt schießt nicht auf die Pianisten, aber er kennt ihre Schwächen, Eitelkeiten und Spleens, er ist ein mit Ironie begabter Autor. Er weiß von den Verrücktheiten der Zunft und der Verführungskunst des Seichten. Hier erzählt sich der Roman eines klingenden Jahrhunderts, einer geflügelten Tastatur, eines Geniekastens von überwältigender Klangpotenz gleichsam von selbst, es entsteht eine abwechslungsreiche Prosa-Suite über Musik und Musikanten, mit lauten und leisen Passagen, wie der paradoxe Name es schon sagt: Pianoforte." (Martin Gregor-Dellin in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung')