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An breiten Sandständen und bizarren Steilküsten entlang aber auch durch beindruckende Berglandschaften liebliche Dörfer und sehenswerte Städte wandert der Pilger von der spanisch-französischen Grenze entlag der Biscaya-Küste und schließlich durch das Landesinnere Galiciens bis nach Santiago de Compostela. Der unvergleichlich abwechslungsreiche, einst fast vergessene Jakobsweg, der noch vor dem bekannten Canino Francés die Pilgerströme nach Santiago führte, verfügt heute wieder über eine gute Infrastruktur, er hat sich aber dennoch den Reiz eines ursprünglichen und liebenswert persönlich gebliebenen Jakobsweges bewahrt. In diesem Führer findet der Leser neben der klassischen ausgezeichneten Rute des Camino del Norte auch die genaue wörtliche Beschreibung der beliebten Varianten, die oftmals entlang des Strandes verlaufen und sich deshalb seit Jahren unter den Pilgern als Geheimtipp großer Beliebtheit erfreuen.
List of contents
Einleitung, Geschichte, Reise-Infos von A bis Z (Ausrüstung, Einkaufen, Erste Hilfe, Klima und Reisezeit, Unterkunft), Baskenland, Kantabrien, Asturien, Galicien, Der Küstenweg von Irun bis Ribadeo und von dort durch Nordgalicien nach Santiago, Weg nach Finnisterre, Kleiner Sprachführer
About the author
Dr. Raimund Joos lebt seit 1988 am Ostbayrischen Jakobsweg in Eichstätt. Er studierte dort Pädagogik, Spanisch und Theologie und war später u.a. in den Bereichen Praktikumsbetreuung, Erwachsenenbildung und Hochschulorganisation tätig. Seit 1992 pilgert er auf verschiedenen Jakobswegen in Spanien, Frankreich, Portugal und Deutschland. Seit 2004 ist er als Herbergsvater, Reisebuchautor, Reiseleiter und Coach auf den Jakobswegen tätig und leitet Wochenendseminare zur persönlichen Vorbereitung auf den Jakobsweg.
Der studierte Philologe und Historiker war u.a. als Journalist und Autor historischer und touristischer Artikel und Bücher tätig. Während jahrelanger Tätigkeit als Reiseleiter sowie als Hobby-Reisender, Radfahrer und Bergwanderer hat er den größten Teil Spaniens intensiv bereist. Michael Kasper ist im April 2005 nach schwerer Krankheit verstorben. Von 1991 bis zu seinem Tod lebte er in Spanien.