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Den Tibetern gilt der Cho Oyu als heilig; in Europa wurde seine Existenz erst 1921 bekannt. Lange Zeit war er der am wenigsten begangene Achttausender, heute ist er mit dem Mount Everest der meistbestiegene und doch hat er nichts von seinen Gefahren verloren. Reinhold Messner berichtet von der Bedeutung des Nangpa La, des höchsten regelmäßig überschrittenen Passes der Welt, 6000 Meter hoch, über den seit Urzeiten die Menschen des Himalaja ziehen, um Handel zu treiben. Er erzählt von der Erstbesteigung durch den Österreicher Herbert Tichy 1954, vom dramatischen Verlauf der Frauenexpedition 1959, von Reinhard Karls Tod, vom eigenen Scheitern am Cho Oyu und der Besteigung 1983. Zuletzt von modernen Routen wie der von Denis Urubko an der Südostwand.
About the author
Reinhold Messner, geboren 1944 in Villnöß/Südtirol, berühmter Bergsteiger und Abenteurer unserer Zeit. Er hat etwa hundert Erstbesteigungen durchgeführt, alle vierzehn Achttausender bestiegen und zu Fuß die Antarktis und Grönland, Tibet und die Wüste Takla Makan durchquert. Ihm gelang es, die Yeti-Frage zu beantworten und als Quereinsteiger EU-Abgeordneter zu werden. Zahlreiche Veröffentlichungen und Dokumentarfilme.
Summary
Als Reinhold Messner 1983 den Cho Oyu erreichte, war es erst die vierte Besteigung u¨berhaupt; heute stehen jedes Jahr Hunderte auf seinem Gipfel. Reinhold Messner beleuchtet Triumphe und Tragödien, Geschichte und Gegenwart des sechsthöchsten Bergs der Welt.
Den Tibetern gilt der Cho Oyu als heilig; in Europa wurde seine Existenz erst 1921 bekannt. Lange Zeit war er der am wenigsten begangene Achttausender, heute ist er mit dem Mount Everest der meistbestiegene - und doch hat er nichts von seinen Gefahren verloren. Reinhold Messner berichtet von der Bedeutung des Nangpa La, des höchsten regelmäßig u¨berschrittenen Passes der Welt, 6000 Meter hoch, u¨ber den seit Urzeiten die Menschen des Himalaja ziehen, um Handel zu treiben. Er erzählt von der Erstbesteigung durch den Österreicher Herbert Tichy 1954, vom dramatischen Verlauf der Frauenexpedition 1959, von Reinhard Karls Tod, vom eigenen Scheitern am Cho Oyu und der Besteigung 1983. Zuletzt von modernen Routen wie der von Denis Urubko an der Su¨dostwand.