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Die zweite Hälfte der Heimat - Brücken bauen im Südwesten und in Europa. Gespräche mit Monika Taubitz und Erzbischof Robert Zollitsch

German · Hardback

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Die Integrationsprozesse der Vertriebenen bildeten eine wichtige Grundlage für die Schaffung eines Gemeinschaftsbewußtseins nicht nur im Südwesten der Republik: die Vertriebenen, eben erst aus ihren regionalen Bezügen herausgerissen, hatten zwar die Bedeutung der Heimat neu schätzen gelernt, aber auch erkannt, dass Heimat mehr ist als ein regionaler Bezug. Ein gewichtiges Beispiel ist die Einschätzung des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch, ein gebürtiger Donauschwabe, der im Gespräch über seine Integrationserfahrungen im Südwesten immer wieder die Notwendigkeit, Schritte in die grössere Einheit zu tun, unterstreicht.
Ausführlich hat die Situation des Ankommens und Eingewöhnens, der Fremdheit und Ablehnung, des langsamen Vertrautwerdens in der neuen Umgebung und der bleibenden Sehnsucht nach der Geburtsheimat Monika Taubitz in mehreren Romanen über Jahrzehnte hinweg verarbeitet. Die in Schlesien geborene Schriftstellerin, die über lange Jahre den Wangener Kreis geleitet hat, bezeichnet im Gespräch ihren heutigen Wohnort Meersburg und die Region am Bodensee als die zweite Hälfte ihrer Heimat.

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