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Das weibliche Subjekt in der Krise - Anthropologische Semantik in Laclos 'Liaisons dangereuses'. Diss.

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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Die Krise des weiblichen Subjektes nimmt in Laclos' Briefroman ,Les Liaisons dangereuses' eine zentrale Stellung ein: Mit einem meisterhaft angeordneten Stimmenkonzert wird das Scheitern dreier weiblicher Figuren an deren Intimbeziehungen inszeniert und differenziert kommentiert. Liegt jenes Scheitern in der historischen ,condition féminine' begründet? Zeichnet sich die Frau im Sinne der aufklärerischen ,philosophes' durch eine defizitäre körperliche und geistige Konstitution - eine weibliche Sonderanthropologie - aus? Welche Rolle spielen der adlige Verhaltenskodex sowie das Geschlechterverhältnis und Menschenbild im Frankreich des 18. Jahrhunderts? Anhand der Analyse der anthropologischen Semantik im OEuvre Laclos' wird diesen Fragen aus der Perspektive der Systemtheorie Luhmanns, der Geschlechterforschung sowie der literarischen Subjektentwürfe Montaignes, Descartes' und Pascals nachgegangen. Die Untersuchung der literarischen Inszenierung weiblicher Subjektivität und des Zusammenspiels von Gesellschaftswandel, anthropologischer Semantik und Geschlecht am Vorabend der Revolution eröffnet neue sozial- und geschlechtergeschichtliche Zugänge zum libertinen Klassiker und seiner Epoche.

Info autore

A. Brüske, Dr. phil., leitet ein Forschungsprojekt der Transkulturellen Studien an der Universität Heidelberg.

Riassunto

Die Krise des weiblichen Subjektes nimmt in Laclos' Briefroman 'Les Liaisons dangereuses' eine zentrale Stellung ein: Mit einem meisterhaft angeordneten Stimmenkonzert wird das Scheitern dreier weiblicher Figuren an deren Intimbeziehungen inszeniert und differenziert kommentiert. Liegt jenes Scheitern in der historischen 'condition féminine' begründet? Zeichnet sich die Frau im Sinne der aufklärerischen 'philosophes' durch eine defizitäre körperliche und geistige Konstitution - eine weibliche Sonderanthropologie - aus? Welche Rolle spielen der adlige Verhaltenskodex sowie das Geschlechterverhältnis und Menschenbild im Frankreich des 18. Jahrhunderts?
Anhand der Analyse der anthropologischen Semantik im Œuvre Laclos' wird diesen Fragen aus der Perspektive der Systemtheorie Luhmanns, der Geschlechterforschung sowie der literarischen Subjektentwürfe Montaignes, Descartes' und Pascals nachgegangen. Die Untersuchung der literarischen Inszenierung weiblicher Subjektivität und des Zusammenspiels von Gesellschaftswandel, anthropologischer Semantik und Geschlecht am Vorabend der Revolution eröffnet neue sozial- und geschlechtergeschichtliche Zugänge zum libertinen Klassiker und seiner Epoche.

Dettagli sul prodotto

Autori Anne Brüske
Editore Universitätsverlag Winter
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 07.04.2010
 
EAN 9783825357276
ISBN 978-3-8253-5727-6
Pagine 323
Dimensioni 175 mm x 252 mm x 24 mm
Peso 664 g
Serie Studia Romanica
Studia Romanica
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura / linguistica romanza

Literaturwissenschaft, Rousseau, Jean-Jacques, Weiblichkeit, das Weibliche, Montaigne, Michel de, Descartes, René, Pascal, Blaise, Gender Studies, Geschlechterforschung, Choderlos de Laclos, Historische Anthropologie, Laclos, Liebessemantik

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