Ulteriori informazioni
Mit diesem Buch bewegt sich Jürgen Becker im Grenzbereich der literarischen Möglichkeiten. Nach dem Journalroman Schnee in den Ardennen und den Journalgeschichten Die folgenden Seiten verbleiben nur mehr Journalsätze, die der Strom der Wahrnehmungen, Erinnerungen und Imaginationen zurückläßt.Es sind Sätze, auf die sich, in Partikeln, eine ganze Biographie reduziert. Die den Augenblick mit einer Geschichte versehen, deren Vergangenheit im Ungesagten bleibt. Die Erfahrungen konzentrieren, auf die ein Gedicht oder romanhaftes Erzählen warten könnte.Es sind Sätze, die zufällig entdeckt oder nach langen Recherchen in der Bewußtseinslandschaft entstanden sind. Die das Banale wie das Absurde benennen, das Naheliegende und das Entfernte, die Verstörungen der Kindheit und die Irritationen des Alters. Jürgen Beckers Konzept, journalhaft auf die oft so irreal erscheinende Wirklichkeit zu reagieren, kommt hier zu einer rigorosen Konsequenz: der Minimalisierung des Schreibens.
Info autore
Dr. Jürgen Becker studierte Theologie in Hamburg und Heidelberg. 1961 promovierte er und von 1969 bis 2000 übernahm er die Professur für Neues Testament und Judaistik in Kiel, seither ist er emeritiert. 2009 wurde Jürgen Becker mit dem Schiller-Ring der Deutschen Schillerstiftung von 1859 geehrt.
Riassunto
Mit diesem Buch bewegt sich Jürgen Becker im Grenzbereich der literarischen Möglichkeiten. Nach dem Journalroman Schnee in den Ardennen und den Journalgeschichten Die folgenden Seiten verbleiben nur mehr Journalsätze, die der Strom der Wahrnehmungen, Erinnerungen und Imaginationen zurückläßt.
Es sind Sätze, auf die sich, in Partikeln, eine ganze Biographie reduziert. Die den Augenblick mit einer Geschichte versehen, deren Vergangenheit im Ungesagten bleibt. Die Erfahrungen konzentrieren, auf die ein Gedicht oder romanhaftes Erzählen warten könnte.
Es sind Sätze, die zufällig entdeckt oder nach langen Recherchen in der Bewußtseinslandschaft entstanden sind. Die das Banale wie das Absurde benennen, das Naheliegende und das Entfernte, die Verstörungen der Kindheit und die Irritationen des Alters. Jürgen Beckers Konzept, journalhaft auf die oft so irreal erscheinende Wirklichkeit zu reagieren, kommt hier zu einer rigorosen Konsequenz: der Minimalisierung des Schreibens.
Testo aggiuntivo
»Wenn man sich auf das Buch Im Radio das Meer einlässt, geschieht etwas Verblüffendes. Obwohl es sich zunächst um Sätze zu handeln scheint, die keinen Zusammenhang haben: Das Buch ist unterhaltsam und fesselnd. Immer wieder begegnen dem Leser mögliche Sinnzusammenhänge und Motivketten. Am Wirkungsvollsten ist es wohl, wenn man es in einem Schwung durchliest.«
Relazione
»Die beiden Autoren teilen einen romantischen Erfahrungs- und Weltbegriff und ähneln sich im Ton, dass man Becker fast einen Apostel Handkes nennen wollte.« Roman Luckscheiter Frankfurter Allgemeine Zeitung 20091211