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Zuviel des Guten - Von Boni und falschen Belohnungssystemen

Tedesco · Tascabile

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Wenn man Lohn als Tausch für das Produkt aus Arbeitszeit und Arbeitskraft ansieht, dann kann etwas mit den Managergehältern nicht stimmen oder die Gleichung stimmt nur für niedrige Löhne. Wenn aber Lohn, Gehalt und Prämien nicht alles sind was dann? Könnte es sein, daß Anerkennung, Selbstwert und Selbstachtung wichtiger sind? Man könnte auch einmal durchspielen, wie Belohnungen in unserer Gesellschaft aussehen, wenn man den Kompensationsgedanken aufgäbe. Die Einsicht, nicht immer erobern zu wollen, sondern zu kooperieren, wird durch Erkenntnisse aus zwei ziemlich unterschiedlichen Bereichen unterstützt: Sowohl die mathematische Spieltheorie als auch die politische Philosophie haben gezeigt, daß Kooperieren sich auf längere Sicht immer lohnt. Dazu müssen wir jedoch nicht nur die Zeithorizonte unserer Belohnungssysteme verlängern, sondern auch die Abhängigkeit ganz unterschiedlicher Subsysteme voneinander reduzieren. Wenn Politik die Wissenschaft zu usurpieren versucht, diese ihre zum Teil dann falsch verstandenen Maßstäbe in die Medien transportiert, Bildung ökonomisiert und die Wirtschaft von technischer Entwicklung und die Technik von einer finanziellen Investition abhängig wird, dann läuft etwas falsch. Individuum und Menschenbild, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft sind in neuer Weise aufeinander zu beziehen.

Info autore

Klaus Kornwachs ist Physiker und Technikphilosoph. Seit 1992 hat er den Lehrstuhl für Technikphilosophie an der BTU Cottbus inne. Kornwachs ist Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). 1991 erhielt er den "Forschungspreis Technische Kommunikation".

Riassunto

Wenn man Lohn als Tausch für das Produkt aus Arbeitszeit und Arbeitskraft ansieht, dann kann etwas mit den Managergehältern nicht stimmen – oder die Gleichung stimmt nur für niedrige Löhne. Wenn aber Lohn, Gehalt und Prämien nicht alles sind – was dann? Könnte es sein, daß Anerkennung, Selbstwert und Selbstachtung wichtiger sind? Man könnte auch einmal durchspielen, wie Belohnungen in unserer Gesellschaft aussehen, wenn man den Kompensationsgedanken aufgäbe. Die Einsicht, nicht immer erobern zu wollen, sondern zu kooperieren, wird durch Erkenntnisse aus zwei ziemlich unterschiedlichen Bereichen unterstützt: Sowohl die mathematische Spieltheorie als auch die politische Philosophie haben gezeigt, daß Kooperieren sich auf längere Sicht immer lohnt. Dazu müssen wir jedoch nicht nur die Zeithorizonte unserer Belohnungssysteme verlängern, sondern auch die Abhängigkeit ganz unterschiedlicher Subsysteme voneinander reduzieren. Wenn Politik die Wissenschaft zu usurpieren versucht, diese ihre zum Teil dann falsch verstandenen Maßstäbe in die Medien transportiert, Bildung ökonomisiert und die Wirtschaft von technischer Entwicklung und die Technik von einer finanziellen Investition abhängig wird, dann läuft etwas falsch. Individuum und Menschenbild, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft sind in neuer Weise aufeinander zu beziehen.

Dettagli sul prodotto

Autori Klaus Kornwachs
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 21.10.2009
 
EAN 9783518260272
ISBN 978-3-518-26027-2
Pagine 218
Dimensioni 107 mm x 177 mm x 14 mm
Peso 142 g
Serie Edition Unseld
Edition Unseld
Categorie Scienze umane, arte, musica > Filosofia > Altro
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > XX° e XXI° secolo

Spieltheorie, Arbeit, Politische Philosophie, Lohn, Tausch, Unternehmensführung, Unternehmensgründung, Personalmanagement, HRM, Soziale und politische Philosophie, Unternehmertum / Start-ups

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