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Zuflucht DDR - Spione und andere Übersiedler

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Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler.
Bernd Stöver beschreibt erstmals, was diese Bundesbürger bewogen hat, was sie erträumt haben, wovor sie geflohen sind und wie es ihnen im Arbeiter- und Bauernstaat ergangen ist. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei prominenten Auswanderern wie dem ersten westdeutschen Verfassungsschutzchef Otto John, den Spionen Günter Guillaume und Hans Wax, Offizieren und Politikern sowie den Terroristinnen Inge Viettund Susanne Albrecht, deren abenteuerlichen West-Ost-Biographien er auf der Grundlage von bisher unbekannten Akten von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nachgeht.

Sommario

"Geh doch nach drüben":Auswandern in die DDR


I. Ein neuesDeutschland?
Exildebatten und Nachkriegshoffnungen
Theorie und Praxis: Die DDR - Modellstaat und Diktatur
Werbung für den Sozialismus

II. Seitenwechselnach drüben
Traumland DDR? Umfang und Motive der Einwanderung
Konkurrenz? Der Westen und die Migration in den Osten

III. "Sie werden platziert"- Ankommen in der DDR
Erstzuziehende und Rückkehrer
Erwünschte und Unerwünschte

IV. "Rübergemacht" - Übersiedlerbiographien zwischen denSystemen
Auf allen Seiten: Günther Gereke
Freiwillig gekommen, unfreiwillig geblieben: Otto John
Rettungsanker DDR: Bruno Winzer und Adam (von) Gliga
Flucht ins Traumland: Arnold Schölzel
Kapitalismus in der DDR: Hans Wax
Zurück in eine andere DDR: Günter Guillaume
Ruhestand im Sozialismus: Inge Viettund Susanne Albrecht

Provokation und Normalität:Einwandern in die DDR


Dank
Abkürzungen
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister

Info autore

Bernd Stöver, geboren 1961, lehrt nach Stationen in Bielefeld und Washington D.C. als Professor Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.

Riassunto

Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf Biermann, Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler.

Bernd Stöver beschreibt erstmals, was diese Bundesbürger bewogen hat, was sie erträumt haben, wovor sie geflohen sind und wie es ihnen im Arbeiter- und Bauernstaat ergangen ist. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei prominenten Auswanderern wie dem ersten westdeutschen Verfassungsschutzchef Otto John, den Spionen Günter Guillaume und Hans Wax, Offizieren und Politikern sowie den Terroristinnen Inge Viettund Susanne Albrecht, deren abenteuerlichen West-Ost-Biographien er auf der Grundlage von bisher unbekannten Akten von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nachgeht.

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