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»Sie hielt es für das Beste, was sie geschrieben hatte. Ich war ihrer Meinung und bin es noch heute.« Elias Canetti
Das Drama einer Ehehölle: Erst raubt Iger seiner jungen Frau ihr Vermögen, dann treibt er sie in den Wahnsinn. Aus dem angesehenen Bürger wird ein Menschenfresser, ein »Oger«.
Veza Canettis Stück ist, ähnlich wie Ödön von Horvaths »Geschichten aus dem Wienerwald«, eine bitterböse Milieustudie aus dem Wiener Kleinbürgertum. Über die Urauffühung am Zürcher Schauspielhaus fast sechzig Jahre nach seiner Niederschrift schrieb 'Die Zeit': »Unmöglich, die vielen Gehässigkeiten, Sarkasmen, witzigen Dialoge zu beschreiben, die Veza Canetti auf knappem Raum entfaltet.«
Info autore
Veza Canetti, geboren 1897 in Wien, gestorben 1963, war die erste Ehefrau, Muse und Mitarbeiterin von Elias Canetti. Erst nach ihrem Tod wurde auch sie als bedeutende Autorin bekannt.
Elias Canetti, geboren 1905 in Rustschuk/Bulgarien - verstorben 1994 in Zürich. 1911 zog seine Familie nach England und 1913, nach dem Tod des Vaters, nach Wien. Hier studierte Canetti bis 1929 Naturwissenschaften und promovierte in Philosophie. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1994 als freier Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Zu seinen herausragenden Werken zählen neben dem Roman 'Die Blendung', seine Autobiographie sowie seine gesammelten Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-93.
Riassunto
»Sie hielt es für das Beste, was sie geschrieben hatte. Ich war ihrer Meinung und bin es noch heute.« Elias Canetti
Das Drama einer Ehehölle: Erst raubt Iger seiner jungen Frau ihr Vermögen, dann treibt er sie in den Wahnsinn. Aus dem angesehenen Bürger wird ein Menschenfresser, ein »Oger«.
Veza Canettis Stück ist, ähnlich wie Ödön von Horvaths »Geschichten aus dem Wienerwald«, eine bitterböse Milieustudie aus dem Wiener Kleinbürgertum. Über die Urauffühung am Zürcher Schauspielhaus fast sechzig Jahre nach seiner Niederschrift schrieb ›Die Zeit‹: »Unmöglich, die vielen Gehässigkeiten, Sarkasmen, witzigen Dialoge zu beschreiben, die Veza Canetti auf knappem Raum entfaltet.«
Prefazione
»Sie hielt es für das Beste, was sie geschrieben hatte. Ich war ihrer Meinung und bin es noch heute.« Elias Canetti