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Sie war leidenschaftlich moralisch, aber überhaupt nicht moralistisch, oft provokativ, manchmal auch falsch, aber nie trivial, nie gleichgültig, nie mehr zu vergessen. So beschrieb Hans Jonas seine Freundin Hannah Arendt. Sie war Philosophin, Politikerin, Jüdin. Ihr Lebensweg prägte ihr Denken, ihre Kritik, ihre Utopien. Als einzige Frau in der Riege der bedeutendsten Phiolosophen nach dem Zweiten Weltkrieg, streitbare Kennerin von Karl Jaspers und Martin Heidegger war sie eine der faszinierendsten Figuren der Philosophie des letzten Jahrhunderts.
Sommario
- Interview mit Günter Gaus
- Natur und Geschichte (Vortrag)
- Freiheit und Politik (Vortrag)
- Laudatio auf Karl Jaspers (Vortrag)
- Martin Heidegger zum 80. Geburtstag (Vortrag)
- Wahrheit und Politik (Vortrag)
- Reflexionen über Bertolt Brecht (Vortrag)
Info autore
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York.
Riassunto
Sie war leidenschaftlich moralisch, aber überhaupt nicht moralistisch, oft provokativ, manchmal auch falsch, aber nie trivial, nie gleichgültig, nie mehr zu vergessen. So beschrieb Hans Jonas seine Freundin Hannah Arendt. Sie war Philosophin, Politikerin, Jüdin. Ihr Lebensweg prägte ihr Denken, ihre Kritik, ihre Utopien. Als einzige Frau in der Riege der bedeutendsten Phiolosophen nach dem Zweiten Weltkrieg, streitbare Kennerin von Karl Jaspers und Martin Heidegger war sie eine der faszinierendsten Figuren der Philosophie des letzten Jahrhunderts.
Testo aggiuntivo
"Allein die Stimme der Arendt, tief rauchig, lohnt das Zuhören, und was sie zu sagen hat, sowieso."
Relazione
"Allein die Stimme der Arendt, tief rauchig, lohnt das Zuhören, und was sie zu sagen hat, sowieso." Die Weltwoche, Zürich