Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | Brittney Arena |
Con la collaborazione di | Elena Helfrecht (Traduzione) |
Editore | Klett-Cotta |
Titolo originale | A Dance of Lies |
Lingue | Tedesco |
Formato | Copertina rigida |
Pubblicazione | 12.07.2025 |
EAN | 9783608966626 |
ISBN | 978-3-608-96662-6 |
Pagine | 512 |
Dimensioni | 147 mm x 42 mm x 221 mm |
Peso | 688 g |
Categorie |
Narrativa
> Science Fiction, Fantasy
> Fantasy
Sarah J. Maas, Epische Fantasy (High Fantasy) / Heroische Fantasy, Tänzerin, Spionin, jennifer l. armentrout, love triangle, Enemies to Lovers, Disability, sensual, Slow Burn, Booktok, rebecca yarros, powerless, shadow daddy |
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Farbenfroh erzählte Fantasygeschichte
Nach zwei Jahren im Kerker wird Vasalie plötzlich dem König vorgeführt, dessen "Kleinod" sie einst war. Nun soll sie erneut für ihn tanzen, bei einen Treffen der Kronen - ihre Hauptaufgabe liegt allerdings darin, für König Illian zu spionieren. Da Vasalies Körper unter der langen Gefangenschaft gelitten hat, muss sie kreativ werden, um das Vortanzen zu bestehen und den Zeremonienmeister zu überzeugen, sie vor den Kronen auftreten zu lassen. Für ihre Freiheit ist Vasalie bereit, Illians Forderungen zu erfüllen, doch seine Aufträge werden immer gefährlicher und belasten ihr Gewissen. König Anton, Illians verhasster Bruder, scheint hilfsbereit zu sein, doch kann die Tänzerin überhaupt einer Krone trauen?
"A Dance of Lies" von Brittney Arena ist eine Fantasygeschichte, die mich überraschend schnell in ihren Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen hat. Vasalie war mir sofort sympathisch und da die Handlung aus ihrer Perspektive in der ersten Person erzählt wird, habe ich jede Emotion direkt mit empfunden. Sowohl die Protagonistin als auch die Figuren in ihrem Umfeld fand ich authentisch und lebensecht charakterisiert, obwohl ich sie alle lediglich durch Vasalies Augen betrachtet habe, konnte ich mir jede einzelne Person gut vorstellen.
Den Schreibstil kann ich nur als fesselnd bezeichnen, zwischenzeitlich mochte ich den E-Reader kaum aus der Hand legen und war tief in der farbenfrohen, fantasievollen Welt versunken, die die Autorin geschaffen hat. Die lebhafte Beschreibung von Vasalies Tanzauftritten mit den farbenprächtigen Kostümen und Requisiten ließen die Geschichte wie einen Film vor meinem geistigen Auge ablaufen, für mich stellt dieser Roman ein ganz besonderes Lesevergnügen dar. Lediglich das Ende hat mich leicht irritiert, da es den Anschein erweckte, dass da noch etwas geschehen müsse und ich bisher keinen Hinweis finden konnte, ob das Buch ein Standalone sein soll oder eine Fortsetzung geplant ist - ich hoffe sehr auf einen weiteren Band aus diesem zauberhaften Universum. Für die fantastische Lektüre spreche ich eine begeisterte Leseempfehlung aus.
Fazit: Mit dem farbenprächtigen, fantasievoll erdachten Hintergrund, der liebenswerten Protagonistin und der spannenden Handlung hat die Autorin ein ganz besonderes Leseerlebnis geschaffen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert hat. Diesen fantastischen Roman empfehle ich gern weiter. -
Tanz der Intrigen
Einst das Kleinod von König Illian, wird die Tänzerin Vasalie von ihm unschuldig des Mordes beschuldigt und in das königliche Verlies gesperrt. Nach zwei langen Jahren im Kerker bietet Illian ihr ein Abkommen an: Im Austausch für ihr Leben und ihre Freiheit soll sie als Spionin und Tänzerin an einer Zusammenkunft der Herrscher benachbarter Reiche teilnehmen. Ein Scheitern oder Widerstand bedeutet ihren Tod. Vasalie will leben. Doch die Jahre in Gefangenschaft haben schwere Nervenschäden in ihren Beinen hinterlassen – jeder Tanz ist eine Qual. Trotzdem gelingt es ihr, die Könige mit ihrer Kunst zu verzaubern. Sie wird in ein Netz aus Intrigen hineingezogen, in dem jeder nach mehr Macht strebt.
„A dance of lies“ ist sprachlich sehr bildhaft und poetisch geschrieben – das hat mir besonders gut gefallen. Die Ausgangslage der Geschichte ist spannend, und ich war neugierig darauf zu erfahren, warum Vasalie bei König Illian in Ungnade gefallen ist. Diese Fragen wurden schließlich auch zufriedenstellend aufgelöst.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist: Die Hauptfigur ist keine übermächtige Heldin, sondern trägt eine körperliche Einschränkung – das verleiht der Geschichte Tiefe und Menschlichkeit. Leider empfand ich die Umsetzung in einigen Punkten als nicht ganz stimmig und realistisch. Während Vasalie anfangs kaum laufen kann und von Wachen gestützt werden muss, gelingt ihr wenige Seiten später die Flucht. Auch bei ihren Tanzauftritten scheint den Zuschauern kaum aufzufallen, dass mit ihren Beinen etwas nicht stimmt – das wirkt stellenweise widersprüchlich.
Einige Handlungsstränge waren leider etwas vorhersehbar. Dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte im nächsten Teil weitergeht. Ich vermute, dass der erste Band vor allem dem Worldbuilding und der Einführung der Figuren dient. Deshalb hoffe ich, dass der zweite Teil an Tempo gewinnt und mich noch stärker fesselt.
Die Covergestaltung sowie der Farbschnitt sind traumhaft schön und machen das Buch zu einem echten „Kleinod“ in meinem Regal. -
Manchmal etwas langatmig
„A Dance of Lies – Die Spionin“ von Brittney Arena klang vom Klapptext her unglaublich gut und auch die Leseprobe fand ich sehr gelungen, daher war ich neugierig auf das Buch.
Vasalie war eine erfolgreiche Tänzerin am Hofe des Königs Illian, bis sie fälschlicherweise des Mordes angeklagt und für zwei Jahre im Kerker eingesperrt wurde. Doch dann erhält sie von König Illian den Auftrag als seine Spionin bei der Versammlung der Königreiche zu arbeiten. Dafür würde sie ihre Freiheit erlangen. Doch Vasalies Körper ist gezeichnet. Dennoch gelingt es ihr, als Tänzerin engagiert zu werden und Illians Aufträge zu erledigen, die immer gefährlicher werden, sodass sie sich schließlich an König Anton wendet, Illians Bruder. Zwischen den beiden entwickeln sich Gefühle, die verboten sind und für Vasalie gefährlich werden könnten.
Da ich gerne auch etwas mit Intrigen lese, war ich sehr gespannt auf das Buch und es startete auch sehr vielversprechend mit Vasalies Aufenthalt im Gefängnis und wie sie versucht hat, sich zurückzukämpfen, um ihre Freiheit zu erlangen. Leider hat sich in der Geschichte sehr vieles ziemlich gezogen, sei es nun ihre Heilung oder auch später bei der Versammlung. Die Tänze wurden sehr genau beschrieben und auch wenn das sicherlich für einige sehr spannend ist, lag für mich der Fokus zu viel auf den Inszenierungen als auf das ganze Drumherum, wie um den dritten Bruder. Dort wurde nach einer gewissen Entwicklung nicht mehr darauf eingegangen, als ob das Thema einfach abgearbeitet wurde und das war es dann. Sicherlich gab es die Aufträge, die Intrigen und all das, aber vieles kam in meinen Augen zu kurz. Auch die Beziehung zwischen Vasalie und Anton. Es gab sicherlich ein paar erheiternde Momente, gerade weil Anton ziemlich unterhaltsam durch seine Art war, und die beiden auch oft genug aneinandergeraten sind, aber irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Viele Nebencharaktere haben mir gefallen, aber andere blieben recht blass, obwohl sie größere Rollen gespielt haben. Vasalie selbst wurde mit einigen körperlichen Schwächen beschrieben, was ich gut fand, da sowas selten vorkommt. Allerdings erschienen mir dadurch einige Sachen unmöglich. Sie war angeblich nach den Tänzen so kaputt, aber dann hat sie Dinge gemacht, wo ich mich gefragt habe, wie das in ihrer körperlichen Verfassung möglich ist. Außerdem kam sie mir manchmal etwas naiv rüber, gerade nachdem was sie mit Illian erlebt hat. Anton fand ich recht gut gelungen, gerade weil er sehr unterhaltsam war, aber auch seine ernsthaften Seiten hatte. Aber die Chemie zwischen den beiden, war, wie ich bereits erwähnt habe, kaum zu spüren. Deswegen, und weil die Geschichte manchmal etwas langatmig war und mich irgendwie auch nicht so mitreißen konnte, gebe ich drei Sterne.
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