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Mit dem Propellerwagen von Franz Kruckenberg kam 1930 ein revolutionäres Schnellverkehrsfahrzeug auf die deutschen Schienen. Seine Kennzeichen waren Stromlinienform und Leichtbau. Am 21. Juni 1931 erreichte der Wagen zwischen Hamburg und Berlin ein Spitzentempo von 230 km/h!
Die Vorläufer und den Bau des "Schienenzeppelins" stellt der reich illustrierte Band vor. Ausführlich werden die "Deutschlandfahrt" des Propellerwagens im Sommer 1931 und sein anschließender Umbau auf Radantrieb beschrieben. Sodann entwarf Kruckenberg den dreiteiligen "Fliegenden Silberling", dessen Entstehung ausführlich behandelt wird
Solche Ideen regten auch die Reichsbahn an, eigene Schnelltriebwagen zu beschaffen. Während der folgenden Jahre baute die Staatsbahn mit den verschiedenen SVT-Bauarten ein ganzes Netz "Fliegender Züge" auf.
Diese aufregenden Entwicklungen bei Kruckenberg und bei der Reichsbahn beschreibt der Band mit zahlreichen unbekannten Aufnahmen, aber auch mit Zeitungsmeldungen, Plakaten und Karikaturen aus der Vorkriegszeit.
Info autore
Alfred B. Gottwaldt ist Leiter der Abteilung Schienenverkehr im Museum für Verkehr und Technik sowie einer der bekanntesten Eisenbahn-Historiker Deutschlands. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Fachthema.