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Eine Reise zu sich und seinen Bedürfnissen
Gestaltung:
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Das Buch hat ein farbenfrohes Cover und auch der Inhalt ist mit einigen farbigen Grafiken versehen. Optisch für ein Erwachsenenbuch sehr schön und anschaulich.
Mein Eindruck:
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"»Was ist das für ein Haus?«, erkundige ich mich nach einer Weile.»Es hat eine lange Geschichte und wird das Haus des Lebens genannt.«"
"Ich betrachte das wunderschöne alte Mosaik auf dem Fußboden etwas genauer. Es ist so groß, dass es die Hälfte des Raumes einnimmt, und besteht aus Einzelmotiven, die in einem perfekten Kreis angeordnet sind. Im Zentrum fehlt ein Bild, obwohl auch hier eines gewesen sein muss, denn wie bei den anderen Darstellungen ist die terracottafarbene Umrandung zu erkennen. Auch die Abbildungen des äußeren Kreises sind nicht vollständig erhalten. Es fehlen Steine, manche der einst prächtigen Farben sind verblasst."
Lisa ist verheiratet und hat 2 Kinder. Doch sie fühlt nicht das Glück, das sie fühlen sollte und hat das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse im Alltag abhandengekommen sind. Unglücklich und unzufrieden nimmt sie sich eine Auszeit von der Familie. Sie fährt dorthin, wo sie viele glückliche Ferien in ihrer Kindheit verbracht hat. Dort begegnet sie Judith, einer alten Frau, der sie als Kind oft bei der Olivenernte geholfen hat. Von ihr erfährt sie vom Mosaik ihres Lebens und den 12 Rollen, die ihre weiblichen Archetypen darin spielen.
Langsam lernt sie ihre verschiedenen Seiten besser kennen, auch die, die sie lange verdrängt hat. So lernt sie, ihr Leben von einer anderen Seite zu betrachten und neu zu gestalten.
Die Geschichte ist sehr ruhig aufgebaut. Es passiert insgesamt wenig, im Wesentlichen ist Lisa im ständigen Zwiegespräch mit sich und ihren Archetypen. Die Idee, jeden Typ einer einzelnen Frauenrolle zuzuweisen und diese Rollen miteinander interagieren zu lassen, finde ich gut umgesetzt. So werden die einzelnen Teile des Charakters anschaulicher für jemand, der sich bis dato mit diesem Thema noch nicht befasst hat. Auch ließen mich die Dialoge manchmal schmunzeln und regten mich zum Nachdenken über mein eigenes Leben an. Am Ende erfolgt von der Autorin eine Übersicht über die einzelnen Archetypen und ihrer Bedeutung. Das ist zum Nachschlagen hilfreich.
Insgesamt empfand ich die Handlung stark konstruiert. Da wollte jemand Lehrstoff in Romanform verpacken, was jedoch wenig glaubhaft erfolgte, zumal vor allem das Ende unglaubwürdig war.
Ein schöner Einstieg für Menschen, die sich mit dem Thema Archetypen und Selbstfindung noch nie auseinandergesetzt haben. Man hätte jedoch mehr draus machen können, die Story ist etwas flach geraten.
Fazit:
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Roman, der zum Nachdenken über das eigene Leben und zur Selbstfindung anregt, dem es jedoch an Tiefe mangelt. -
Wunderbar!
Bei diesem Werk handelt es sich im Grunde um ein psychologisches Sachbuch, aber eben in Form einer kurzweiligen und inspirierenden Erzählung. Der Fokus liegt dabei auf den 12 Archetypen, die in jedem und jeder von uns stecken. Auf berührende und konkrete Weise wird die Protagonistin mit diesen vertraut gemacht, und es eröffnet sich ihr ein Weg zurück zu sich selbst und denen, die sie liebt.
Ich konnte aus dem Buch viel über mich selbst und auch über Menschen in meinem Umfeld mitnehmen. Nun übe ich mich ebenfalls im Umgang mit meinen Archetypen und versuche, sie auch im Kontakt mit anderen vor Augen zu haben, um besser mit meinen Mitmenschen interagieren und sie verstehen zu können. Besonders hilfreich ist hier das kleine Glossar am Ende des Buches, welches die einzelnen Archetypen noch einmal kurz zusammenfasst, sodass man jederzeit nachschlagen kann.
Fazit: Eine fesselnde, beflügelnde und wunderschön illustrierte Erzählung für alle, die mit den 12 Archetypen noch nicht umfassend vertraut sind bzw. diesbezüglich eine direkte Art des Zuganges suchen. Inspirierender Impuls für jene, die sich ebenfalls im Hamsterrad gefangen fühlen, zu sich selbst finden und ein glücklicheres Leben führen möchten. -
Ein wundervolles Buch
Direkt angesprochen hat mich das wundervolle Cover des Buches und auch der Inhalt hat mich absolut überzeugt.
Die Geschichte handelt von Lisa, die im Hamsterrad des Lebens steckt. Sie ist unzufrieden, unglücklich und überfordert und selbst auf ihrer Reise allein nach Griechenland plagt sie das schlechte Gewissen denn ihr Mann ist mit den Kindern allein zu Hause.
Lisa kehrt an einen Ort ihrer Kindheit zurück und trifft dort zufällig Judith, eine alte Bekannte aus Kindertagen. Diese zeigt ihr ein rätselhaftes Mosaik mit zwölf Frauenfiguren. Diese zwölf verschiedenen Frauen stehen für die zwölf Archetypen, die in der Persönlichkeit von jedem Menschen zu finden sind (z.B. die Kriegerin, die Kämpferin, die Magierin).
In dem Buch erfährt man wie Lisa mehr über sich selbst erfährt und sich selbst besser kennenlernt. Gleichzeitig wird man selbst inspiriert und fängt automatisch über sein eigenen Leben an nachzudenken. Ich fand das Buch absolut zauberhaft und sehr lehrreich ohne lehrend daher zu kommen.
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