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Vorschule der literarischen Wertung - Essays

Tedesco · Copertina rigida

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Wir wählen unsere Lektüre mit Gründen aus; wir empfehlen, wir streiten, wir lehnen Bücher ab. Wir werten, ob wir uns dies klar machen oder nicht. Was leitet unsere Wahl; wie vollzieht sich unsere Wertung?Die Aussagen, deren wir uns bei der »literarischen Wertung« bedienen, haben die Form von Urteilen. Woran sich unser Urteil dabei orientieren soll, und, mehr noch, was wir mit solcher Wertung genau genommen tun - derartige Fragen führen schnell in ein Rattennest ungeklärter Probleme.In diesem Buch wendet sich Jürgen Stenzel an diejenigen, die wissen wollen, was es mit den Argumenten literarischer Wertung auf sich hat und wie vernünftig die Vernunft bei der Beurteilung von Literatur überhaupt sein kann. Um hier über bloße Meinungen hinauszukommen, müssen die anfallenden Probleme erst einmal voneinander gesondert und sodann, eins nach dem andern, erörtert werden. Ziel kann dabei nicht die Verkündung wetterfester Maßstäbe sein, sondern allenfalls deren Diskussion. Deshalb heißt dieses Buch auch eine »Vorschule« der literarischen Wertung.

Info autore

Ulrich Joost, geb. 1951, Herausgeber von Lichtenbergs Werken und Briefwechsel; lehrte Neuere deutsche Literaturgeschichte und allgemeine Literaturwissenschaft an der TU Darmstadt.
Veröffentlichungen u. a.: Gottfried August Bürger: Briefwechsel (2015 ff.); Georg Christoph Lichtenberg: Briefwechsel (Mithg., 1983-2004); Lichtenberg - der Briefschreiber (1993).Jürgen Stenzel (1937-2024) studierte Germanistik, ev. Theologie und Philosophie in Münster und Göttingen. 1965 Promotion, 1972 Habilitation. Er lehrte 1973-2002 Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der TU Braunschweig. 1980 /81 und 1983-1986 war er Gastprofessor an der Hebräischen Universität Jerusalem, 1999-2008 Präsident der Lessing-Akademie Wolfenbüttel.
Veröffentlichungen u. a.: Gotthold Ephraim Lessing, Bd. 1 und 2: Werke 1743-1750 und 1751-1753 (Hg., 1989 und 1998); F. R. L. von Canitz: Gedichte (Hg., 1982); Ewald von Kleist: Sämtliche Werke (Hg., 1970 /1981); Zeichensetzung, Stiluntersuchungen an deutscher Prosadichtung (2. Aufl. 1970); J. W. L. Gleim: Gedichte (Hg., 1969); Epochen der deutschen Lyrik, Bd. 5, 1700-1770 (Hg., 1969).

Riassunto

Wir wählen unsere Lektüre mit Gründen aus; wir empfehlen, wir streiten, wir lehnen Bücher ab. Wir werten, ob wir uns dies klar machen oder nicht. Was leitet unsere Wahl; wie vollzieht sich unsere Wertung?

Die Aussagen, deren wir uns bei der »literarischen Wertung« bedienen, haben die Form von Urteilen. Woran sich unser Urteil dabei orientieren soll, und, mehr noch, was wir mit solcher Wertung genau genommen tun – derartige Fragen führen schnell in ein Rattennest ungeklärter Probleme.
In diesem Buch wendet sich Jürgen Stenzel an diejenigen, die wissen wollen, was es mit den Argumenten literarischer Wertung auf sich hat und wie vernünftig die Vernunft bei der Beurteilung von Literatur überhaupt sein kann. Um hier über bloße Meinungen hinauszukommen, müssen die anfallenden Probleme erst einmal voneinander gesondert und sodann, eins nach dem andern, erörtert werden. Ziel kann dabei nicht die Verkündung wetterfester Maßstäbe sein, sondern allenfalls deren Diskussion. Deshalb heißt dieses Buch auch eine »Vorschule« der literarischen Wertung.

Dettagli sul prodotto

Autori Jürgen Stenzel, Jürgen (Prof. Dr.) Stenzel
Con la collaborazione di Wolfgang Braungart (Editore), Ulrich Joost (Editore), Ulrich Joost (Prof. Dr.) (Editore)
Editore Wallstein
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 29.06.2022
 
EAN 9783835351509
ISBN 978-3-8353-5150-9
Pagine 253
Dimensioni 127 mm x 22 mm x 196 mm
Peso 364 g
Illustrazioni 10 Abb.
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie

Literatur, Literaturgeschichte, Argumentation, Beurteilung, Vernunft, Streit, Kritik, Literaturkritik, Kitsch, Diskussion, Dilettantismus, Orientierung, Ablehnung, Lektüre, Urteil, Empfehlung, Maßstäbe, Werturteile, Wertungstheorie

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