Fr. 125.00

Visionen neuer Wissenschaft - Zur dialogischen Dichtung von Dante Alighieri und Johannes Kepler

Tedesco · Copertina rigida

Spedizione di solito entro 1 a 3 giorni lavorativi

Descrizione

Ulteriori informazioni

Die vorliegende Studie behandelt Werke von zwei Dichter-Philosophen, die bislang noch nie in Zusammenhang gebracht wurden: Dante Alighieri (1265-1321) und Johannes Kepler (1571-1630). Sie erscheint im Jahr eines doppelten Jubiläums, 2021 ist das Jahr von Dantes 700. Todestag und Keplers 450. Geburtstag.Was haben der berühmte Dichter aus Florenz und der Begründer der modernen Astronomie aus Schwaben gemeinsam? Es sind Reformideen, eine ausgeprägte Bildungsvision, die Poesie als sprachliche Brücke. Gegen die Vorstellung des ptolemäisch-aristotelischen Weltbildes beziehen sich Dante und Kepler auf die platonische Kosmologie, in der heliozentrische Hypothesen enthalten sind. Dante greift sie als Modell auf, Kepler sieht in ihr den Vorläufer der kopernikanischen Lehre. Da es sich um einen (geheimen) Unterstrom des Wissens handelt, sind sie angehalten, das unerhört Neue durch allegorische Techniken zu verschleiern.In dieser Studie geht es um den zentralen Beitrag der Literatur zur Entwicklung des Weltbildes in Richtung moderne Naturwissenschaft. Zum ersten Mal werden die platonische Sphärenlehre und ihre Tradition in Antike, Spätantike und Renaissance sichtbar gemacht. Tabellarische Gegenüberstellungen zeigen ihre je verschiedenen Ausformungen im Vergleich.

Riassunto

Die vorliegende Studie behandelt Werke von zwei Dichter-Philosophen, die bislang noch nie in Zusammenhang gebracht wurden: Dante Alighieri (1265–1321) und Johannes Kepler (1571–1630). Sie erscheint im Jahr eines doppelten Jubiläums, 2021 ist das Jahr von Dantes 700. Todestag und Keplers 450. Geburtstag.

Was haben der berühmte Dichter aus Florenz und der Begründer der modernen Astronomie aus Schwaben gemeinsam? Es sind Reformideen, eine ausgeprägte Bildungsvision, die Poesie als sprachliche Brücke. Gegen die Vorstellung des ptolemäisch-aristotelischen Weltbildes beziehen sich Dante und Kepler auf die platonische Kosmologie, in der heliozentrische Hypothesen enthalten sind. Dante greift sie als Modell auf, Kepler sieht in ihr den Vorläufer der kopernikanischen Lehre. Da es sich um einen (geheimen) Unterstrom des Wissens handelt, sind sie angehalten, das unerhört Neue durch allegorische Techniken zu verschleiern.

In dieser Studie geht es um den zentralen Beitrag der Literatur zur Entwicklung des Weltbildes in Richtung moderne Naturwissenschaft. Zum ersten Mal werden die platonische Sphärenlehre und ihre Tradition in Antike, Spätantike und Renaissance sichtbar gemacht. Tabellarische Gegenüberstellungen zeigen ihre je verschiedenen Ausformungen im Vergleich.

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.