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Intégration courtoise - Zur Rezeption okzitanischer und französischer Lyrik im klassischen deutschen Minnesang

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Der deutsche Minnesang ist nachweislich von der Trobador- und der Trouvèrelyrik beeinflusst. Die ähnliche Figurenkonstellation und die Situierung am Hof sind ebenso Indikatoren dieses Übernahmeprozesses wie direkte Adaptionen okzitanischer oder französischer Vorbilder. Die vorliegende Studie wirft auf der Basis detaillierter Textinterpretationen neues Licht auf den Umgang der deutschen Minnesänger mit ihren Vorlagen und auf ihre jeweiligen Übernahmestrategien (so lässt sich z. B. Ulrich von Gutenburg von formalen Gestaltungsprinzipien anregen, Friedrich von Hausen und Rudolf von Fenis eher von prägnanten Motiven oder Gedankenstrukturen). Es zeigt sich, dass die übernommenen Elemente in den deutschen Texten nicht als Fremdkörper stehen bleiben, sondern geschickt in die eigenen Traditionen des Sprechens integriert werden.

Info autore

Nicola Zotz§Studium der Germanistik und Romanistik, 1997-2002 Mitarbeiterin am Projekt Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon , 2002-2010 Assistentin an den Universitäten Freiburg i. Br., FU Berlin, Wien, seit 2010 an der Universität Wien Post-doctoral Researcher im Projekt The Dynamics of the Medieval Manuscript (HERA). Arbeitsschwerpunkte: Lyrik des hohen und späten Mittelalters, althochdeutsche Literatur, romanisch-deutsche Literaturbeziehungen.

Riassunto

Der deutsche Minnesang ist nachweislich von der Trobador- und der Trouvèrelyrik beeinflusst. Die ähnliche Figurenkonstellation und die Situierung am Hof sind ebenso Indikatoren dieses Übernahmeprozesses wie direkte Adaptionen okzitanischer oder französischer Vorbilder. Die vorliegende Studie wirft auf der Basis detaillierter Textinterpretationen neues Licht auf den Umgang der deutschen Minnesänger mit ihren Vorlagen und auf ihre jeweiligen Übernahmestrategien (so lässt sich z. B. Ulrich von Gutenburg von formalen Gestaltungsprinzipien anregen, Friedrich von Hausen und Rudolf von Fenis eher von prägnanten Motiven oder Gedankenstrukturen). Es zeigt sich, dass die übernommenen Elemente in den deutschen Texten nicht als Fremdkörper stehen bleiben, sondern geschickt in die eigenen Traditionen des Sprechens integriert werden.

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