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Zivilisierung des Klimaregimes - NGOs und soziale Bewegungen in der nationalen, europäischen und internationalen Klimapolitik

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Descrizione

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Eine immer wieder auch vom Scheitern verfolgte Klimapolitik zeigt nicht nur die Handlungsgrenzen der Staatengemeinschaft auf. Auch die Strategie der 'konfliktiven Kooperation' mit den Staaten, wie sie von NGOs lange schon praktiziert wird, ist an Legitimations- und Glaubwürdigkeitsgrenzen gestoßen. In Reaktion darauf betreten neue, transnational vernetzte soziale Bewegungen die Bühne der internationalen Politik. Die politische Gemengelage wird unübersichtlicher. Wie sehen die transnationalen Beziehungen der zivilgesellschaftlichen Akteure aus NGOs, Bewegungen oder außerparlamentarischen Initiativen aus? In welchem Diskurs- und Handlungskontext bewegen sie sich, wie ist ihr Verhältnis zum Staat und zur Privatwirtschaft, welche Themen werden in den Fokus gestellt und welche Forderungen oder Lösungsansätze haben die 'alten' wie die 'neuen' zivilgesellschaftlichen Akteure? Auf diese Fragen gibt das vorliegende Buch Antworten. Es wendet sich der übergreifenden Frage zu, ob im 'globalen Dorf' der Zivilgesellschaft Unterstützung für das geleistet werden kann, was in der internationalen Politik bisher nicht gelungen ist: die große Transformation des Energiesystems in Richtung einer nachhaltigen, klimaverträglichen Zukunft. Eine Zivilisierung des Klimaregimes scheint dafür unerlässlich.

Sommario

Aus dem Inhalt:
Mit Beiträgen von: Philip Bedall, Achim Brunnengräber, Fabian Frenzel, Eva Friesinger, Mareike Korte, Chris Methmann, Monika E. Neuner, Jonas Rest, Liane Schalatek, Barbara Unmüßig, Ernst Ulrich von Weizsäcker

Info autore

Dr. Achim Brunnengräber, Politikwissenschaftler, ist Privatdozent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die internationale Umwelt-, Klima- und Energiepolitik sowie soziale Fragen von Vulnerabilität und Anpassung.

Riassunto

Eine immer wieder auch vom Scheitern verfolgte Klimapolitik zeigt nicht nur die Handlungsgrenzen der Staatengemeinschaft auf. Auch die Strategie der ‚konfliktiven Kooperation’ mit den Staaten, wie sie von NGOs lange schon praktiziert wird, ist an Legitimations- und Glaubwürdigkeitsgrenzen gestoßen. In Reaktion darauf betreten neue, transnational vernetzte soziale Bewegungen die Bühne der internationalen Politik. Die politische Gemengelage wird unübersichtlicher. Wie sehen die transnationalen Beziehungen der zivilgesellschaftlichen Akteure aus NGOs, Bewegungen oder außerparlamentarischen Initiativen aus? In welchem Diskurs- und Handlungskontext bewegen sie sich, wie ist ihr Verhältnis zum Staat und zur Privatwirtschaft, welche Themen werden in den Fokus gestellt und welche Forderungen oder Lösungsansätze haben die ‚alten’ wie die ‚neuen’ zivilgesellschaftlichen Akteure? Auf diese Fragen gibt das vorliegende Buch Antworten. Es wendet sich der übergreifenden Frage zu, ob im ‚globalen Dorf’ der Zivilgesellschaft Unterstützung für das geleistet werden kann, was in der internationalen Politik bisher nicht gelungen ist: die große Transformation des Energiesystems in Richtung einer nachhaltigen, klimaverträglichen Zukunft. Eine Zivilisierung des Klimaregimes scheint dafür unerlässlich.

Prefazione

Der Beitrag der Zivilgesellschaft für eine gelungene Klimapolitik

Testo aggiuntivo

"Der große Verdienst dieses Sammelbandes: Er sensibilisiert für die Probleme, wirft ein Licht auf das schwierige Verhältnis zwischen staatlichen und privaten Akteuren." Neues Deutschland, 07.09.2011 
"Insgesamt belegt der vorzügliche Band die im Vorwort von Ernst Ulrich Weizsäcker geäußerte Feststellung: "Die NGOs haben sowohl in den USA wie auch in Europa, abgeschwächt auch in anderen Ländern die Klimadiskussion immer wieder neu angestoßen, gerade dann, wenn sie drohte, im Tagesgeschäft unterzugehen." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 25.08.2011

Relazione

"Der große Verdienst dieses Sammelbandes: Er sensibilisiert für die Probleme, wirft ein Licht auf das schwierige Verhältnis zwischen staatlichen und privaten Akteuren." Neues Deutschland, 07.09.2011
"Insgesamt belegt der vorzügliche Band die im Vorwort von Ernst Ulrich Weizsäcker geäußerte Feststellung: "Die NGOs haben sowohl in den USA wie auch in Europa, abgeschwächt auch in anderen Ländern die Klimadiskussion immer wieder neu angestoßen, gerade dann, wenn sie drohte, im Tagesgeschäft unterzugehen."" Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 25.08.2011

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