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Gedächtnis, Geld und Gesetz - Vom Umgang mit der Vergangenheit des Zweiten Weltkrieges. Interdisz. Vortragsreihe d. Eidgenöss. Technischen Hochschule Zürich u. d. Univers. Zürich im WS 1998/1999. Mit Beitr. in engl. Sprache

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Mit den Begriffen Gedächtnis, Geld und Gesetz wird die Diskussion um das Verhalten der Schweiz im Zweiten Weltkrieg in einen grösseren historischen und theoretischen Zusammenhang gestellt. In den hektischen Wendungen der öffentlichen Auseinandersetzung wird oft vergessen, wie sehr das Geld beziehungsweise die Geldmetaphorik Geschichtsbilder dominiert und wie stark die sogenannte Vergangenheitsbewältigung in den Sog der Verrechtlichung geraten ist.
Der Sammelband stellt diese Vorgänge zur Diskussion. Er geht auf die national unterschiedlichen Pathosformeln und Mythenbildungen ein, die sich im Umgang mit unabgeschlossener Geschichte zeigen und die der Gedenkpolitik ihr Gepräge geben. Die Funktion von Recht und Geld in bezug auf Krieg, Nationalsozialismus und Shoah steht dabei ebenso zur Debatte wie Verlaufsformen, Kontinuitäten und Brüche in der rechtlichen, ökonomischen und kulturellen Aufarbeitung der Vergangenheit.
Die Publikation greift eine Reihe von Streitfragen auf, in de nen sich die Verunsicherung manifestiert, und analysiert sie aus der Perspektive verschiedener Wissenschaftsdisziplinen. Dabei geht es immer auch um die grundsätzliche Bedeutung von Vergangenheit für die Gegenwart und für Entwürfe der Zukunft.

Info autore

Sigrid Weigel ist Professorin am Institut für Literaturwissenschaft der Technischen Universität Berlin und Direktorin des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.

Riassunto

Mit den Begriffen Gedächtnis, Geld und Gesetz wird die Diskussion um das Verhalten der Schweiz im Zweiten Weltkrieg in einen grösseren historischen und theoretischen Zusammenhang gestellt. In den hektischen Wendungen der öffentlichen Auseinandersetzung wird oft vergessen, wie sehr das Geld beziehungsweise die Geldmetaphorik Geschichtsbilder dominiert und wie stark die sogenannte Vergangenheitsbewältigung in den Sog der Verrechtlichung geraten ist.

Der Sammelband stellt diese Vorgänge zur Diskussion. Er geht auf die national unterschiedlichen Pathosformeln und Mythenbildungen ein, die sich im Umgang mit unabgeschlossener Geschichte zeigen und die der Gedenkpolitik ihr Gepräge geben. Die Funktion von Recht und Geld in bezug auf Krieg, Nationalsozialismus und Shoah steht dabei ebenso zur Debatte wie Verlaufsformen, Kontinuitäten und Brüche in der rechtlichen, ökonomischen und kulturellen Aufarbeitung der Vergangenheit.

Die Publikation greift eine Reihe von Streitfragen auf, in denen sich die Verunsicherung manifestiert, und analysiert sie aus der Perspektive verschiedener Wissenschaftsdisziplinen. Dabei geht es immer auch um die grundsätzliche Bedeutung von Vergangenheit für die Gegenwart und für Entwürfe der Zukunft.

Dettagli sul prodotto

Autori Jakob Tanner, Sigrid Weigel
Con la collaborazione di Jakob Tanner (Editore), Sigrid Weigel (Editore)
Editore Vdf Hochschulverlag AG
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2002
 
EAN 9783728126580
ISBN 978-3-7281-2658-0
Pagine 376
Peso 802 g
Illustrazioni m. 4 graph. Darst.
Serie Zürcher Hochschulforum
Zürcher Hochschulforum 29
Zürcher Hochschulforum
Zürcher Hochschulforum 29
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze umane, tematiche generali

Schweiz; Geschichte, Zweiter Weltkrieg, Vergangenheitsbewältigung (historisch), Schweiz, Vergangenheitsbewältigung, Weltkrieg II /Schweiz, Geldmetaphorik

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