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Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 18914

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Descrizione

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Das um 1200 entstandene »Nibelungenlied« ist berühmt durch Siegfried den Drachentöter oder Hagen von Tronje, der den Schatz der Nibelungen im Rhein bei Worms versenkt. Nicht zuletzt ist das Heldenepos eine literarische Aufarbeitung des Untergangs des Königreichs Burgund, das - ausgelöst durch den ausufernden Streit zwischen Brunhild und Kriemhild - in einer gewaltigen Schlacht erlischt.Die meisten Ausgaben des »Nibelungenlieds« bieten eine Textfassung, die erst von neuzeitlichen Herausgebern aus den drei überlieferten Handschriften konstruiert wurde. Diese Ausgabe bietet konsequent den Text der heute meistgelesenen St. Galler Handschrift B, die der vermuteten Urfassung am nächsten steht. Dem mittelhochdeutschen Originaltext gegenüber steht eine gut lesbare neuhochdeutsche Übersetzung. Der Anhang bietet einen ausführlichen Kommentar mit vielen Zusatzinformationen zu den anderen Fassungen, ein Literatur- und einem Namensverzeichnis, Informationen zur Überlieferung und zu den Editionen sowie ein Nachwort zur Stoff- und Entstehungsgeschichte, zu den historischen Bezügen, zu Form und Erzählverlauf, zu Sprache und Stil und vielen anderen Aspekten des Epos.Sprachen: Deutsch, Mittelhochdeutsch (ca. 1050-1500)

Sommario

1. Aventiure
Kriemhild und der Wormser Hof

2. Aventiure
Siegfried in Xanten

3. Aventiure
Siegfrieds Ankunft in Worms

4. Aventiure
Der Krieg gegen die Sachsen und Dänen

5. Aventiure
Siegfrieds erste Begegnung mit Kriemhild

6. Aventiure
Die Reise nach Island

7. Aventiure
Der Werbungsbetrug an Brünhild

8. Aventiure
Siegfrieds Fahrt ins Nibelungenland

9. Aventiure
Siegfrieds Bericht in Worms

10. Aventiure
Die Doppelhochzeit in Worms

11. Aventiure
Siegfrieds und Kriemhilds Rückkehr nach Xanten

12. Aventiure
Brünhilds hinterlistige Einladung

13. Aventiure
Siegfrieds und Kriemhilds Reise nach Worms

14. Aventiure
Der Streit der Königinnen

15. Aventiure
Vorbereitung der Ermordung Siegfrieds

16. Aventiure
Siegfrieds Ermordung

17. Aventiure
Trauer um Siegfried und sein Begräbnis

18. Aventiure
Siegmunds Abschied aus Worms

19. Aventiure
Der Hortraub

20. Aventiure
Etzels Werbung um Kriemhild

21. Aventiure
Kriemhilds Reise ins Hunnenland

22. Aventiure
Kriemhilds und Etzels Hochzeit in Wien

23. Aventiure
Kriemhilds Racheabsicht

24. Aventiure
Die hinterlistige Einladung der Burgunden

25. Aventiure
Die Reise der Nibelungen zu den Hunnen

26. Aventiure
Kampf mit den bayerischen Markgrafen

27. Aventiure
Einkehr in Bechelaren

28. Aventiure
Ankunft der Nibelungen bei Etzel

29. Aventiure
Konfrontation von Kriemhild und Hagen

30. Aventiure
Hagens und Volkers Nachtwache

31. Aventiure
Kirchgang und feindliche Spannungen

32. Aventiure
Blödels Überfall auf die Knappen

33. Aventiure
Beginn der Kämpfe im Saal

34. Aventiure
Etzels Zurückhaltung im Kampf

35. Aventiure
Irings Kampf und Tod

36. Aventiure
Der Saalbrand

37. Aventiure
Rüdigers Kampf und Tod

38. Aventiure
Kampf und Tod von Dietrichs Recken

39. Aventiure
Gunthers, Hagens und Kriemhilds Tod

Anhang

Kommentar

Abkürzungen grammatischer und bibliographischer Begriffe

Abgekürzt zitierte Literatur, Zeitschriften und Reihen

Literaturverzeichnis
Textausgaben des Nibelungenliedes
Zitierte Texte mittelhochdeutscher Literatur
Nachschlagewerke
Chronologische Zusammenstellung der vollständigen Übersetzungen des Nibelungenliedes
Sekundärliteratur (Auswahl)

Zur Überlieferung des Nibelungenliedes und zur Edition des mittelhochdeutschen Textes (von Ursula Schulze)
Überlieferung
Zur Edition des mittelhochdeutschen Textes
Apparat zum mittelhochdeutschen Text

Nachwort (von Siegfried Grosse)
Zur Stoff- und Entstehungsgeschichte des Nibelungenliedes
Historische Bezüge
Zur Wirkungsgeschichte des Stoffs
Zur Forschungsgeschichte des Nibelungenliedes
Die Form
Gliederung und Erzählverlauf
Die Gestaltung der Zeit
Die Gestaltung des Raums
Widersprüche und Unstimmigkeiten
Archaisches und Höfisches
Sprache und Stil
Zur Entstehung: Zeit-Autor -Ort
Die Klage
Zur Problematik einer neuen Übersetzung des Nibelungenliedes

Namenverzeichnis

Karte der Schauplätze

Info autore

Ursula Schulze ist Professorin für Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Neben Büchern zum "Nibelungenlied" und anderen Werken der mittelalterlichen Literatur hat sie eine Reihe erfolgreicher Anthologien veröffentlicht.

Riassunto

Das um 1200 entstandene »Nibelungenlied« ist berühmt durch Siegfried den Drachentöter oder Hagen von Tronje, der den Schatz der Nibelungen im Rhein bei Worms versenkt. Nicht zuletzt ist das Heldenepos eine literarische Aufarbeitung des Untergangs des Königreichs Burgund, das – ausgelöst durch den ausufernden Streit zwischen Brunhild und Kriemhild – in einer gewaltigen Schlacht erlischt.
Die meisten Ausgaben des »Nibelungenlieds« bieten eine Textfassung, die erst von neuzeitlichen Herausgebern aus den drei überlieferten Handschriften konstruiert wurde. Diese Ausgabe bietet konsequent den Text der heute meistgelesenen St. Galler Handschrift B, die der vermuteten Urfassung am nächsten steht. Dem mittelhochdeutschen Originaltext gegenüber steht eine gut lesbare neuhochdeutsche Übersetzung. Der Anhang bietet einen ausführlichen Kommentar mit vielen Zusatzinformationen zu den anderen Fassungen, ein Literatur- und einem Namensverzeichnis, Informationen zur Überlieferung und zu den Editionen sowie ein Nachwort zur Stoff- und Entstehungsgeschichte, zu den historischen Bezügen, zu Form und Erzählverlauf, zu Sprache und Stil und vielen anderen Aspekten des Epos.

Relazione

Die neue Reclam-Ausgabe des "Nibelungenlieds" öffnet durch ihre unverschmockte Übersetzung und den klugen, immerhin 300-seitigen Kommentar im Anhang den Blick für die wahren Qualitäten dieser grandiosen Dichtung, für die archaische Kraft ihrer Figuren, die poetische Schönheit ihrer Sprache und den fremden, faszinierenden Reiz ihrer gedanklichen Grundlagen. Original und Prosaübersetzung stehen sich gegenüber - eine hilfreiche Anordnung, erlaubt sie doch immer wieder den vergleichenden, prüfenden Blick auf den mittelalterlichen Urtext, der hier auf vorbildliche Weise auch für ungeübte Leser erschlossen wird. Das kompetente Nachwort, das den vorzüglichen Stellenkommentar ergänzt, informiert über die komplexe Stofftradition des Werks, über historische Bezüge, literaturgeschichtliche Einordnung, wichtige Probleme der Interpretation und Wirkungsgeschichte, Sprache und Form. Insgesamt ist der glänzend gelungene Band eine überzeugende Verführung zur Lektüre des "Nibelungenlieds". 'Badische Neueste Nachrichten'

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