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In einer kleinen Stadt im hohen Norden von Schweden tritt Lennart eine Stelle als Lehrer an. Er heiratet die Bibliothekarin Elisabeth, die kurz darauf bei einem Unfall ums Leben kommt. Danach wird Lennart vollends zum Einzelgänger, der seine Tage auf einem prähistorischen Grabhügel verbringt und irgendwann seine Arbeit aufgibt. Nur manchmal kehrt er noch nachts in das Schulhaus zurück, wo er umgeht wie ein sanftes Gespenst, das sein Leben sucht.
Klaus Böldl schreibt mit absoluter Souveränität über Sehnsucht, Erinnerung und den Lauf der Zeit - voller Lakonie, Humor und höchster Spannung. Es ist eine Prosa, die den Schleier der Wirklichkeit zerreißt, um das verborgene Geheimnis des Lebens aufzudecken.
About the author
Klaus Böldl, 1964 in Passau geboren, debütierte 1997 mit dem Roman "Studie in Kristallbildung", für den er im selben Jahr den TukanPreis der Stadt München erhielt. Er ist wissenschaftlicher Assistent am SkandinavistikInstitut der Universität München und übersetzt auch mittelalterliche isländische Literatur.
Summary
In einer kleinen Stadt im hohen Norden von Schweden tritt Lennart eine Stelle als Lehrer an. Er heiratet die Bibliothekarin Elisabeth, die kurz darauf bei einem Unfall ums Leben kommt. Danach wird Lennart vollends zum Einzelgänger, der seine Tage auf einem prähistorischen Grabhügel verbringt und irgendwann seine Arbeit aufgibt. Nur manchmal kehrt er noch nachts in das Schulhaus zurück, wo er umgeht wie ein sanftes Gespenst, das sein Leben sucht.
Klaus Böldl schreibt mit absoluter Souveränität über Sehnsucht, Erinnerung und den Lauf der Zeit – voller Lakonie, Humor und höchster Spannung. Es ist eine Prosa, die den Schleier der Wirklichkeit zerreißt, um das verborgene Geheimnis des Lebens aufzudecken.