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St. Pauli, 70er Jahre: Cornelia Hoppe wächst mit alkoholkranken Eltern in bitterer Armut auf. Ihr Spielplatz sind triste Trinkerkneipen mit zwielichtigen Gestalten. Einerseits schämt sich Cornelia schon als kleines Kind für ihre Eltern, andererseits sorgt und kümmert sie sich um sie - als typisch Co-Abhängige.
In der Ehe mit einem erfolgreichen Banker scheint sie dann schließlich das Glück gefunden zu haben. Leider merkt Cornelia aber irgendwann, dass auch ihr Mann trinkt und der Teufelskreis von vorne beginnt: Sie leidet still, schämt sich, kümmert sich, hält trotz allem zu ihm. Irgendwann erkennt sie, dass auch ihre Kinder drohen, co-abhängig zu werden. Trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit schafft es Cornelia schließlich, ihren Mann zu verlassen - und damit sich und ihre Kinder zu retten.
Säuferkind ist ein ehrlicher, schonungsloser Bericht, der gleichzeitig Mut macht und zeigt, dass es moglich ist, sich aus den Fesseln der Co-Abhängigkeit zu befreien.
About the author
Cornelia Hoppe schreibt aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen unter einem geschlossenem Pseudonym.Wigbert Löer, geboren 1972, studierte Politikwissenschaft. Er schrieb Sachbücher über Doping („Muskelmacher“) und über Wettmanipulation im Profifußball („Zockerliga“). Sein mit Oliver Schröm verfasstes Buch „Geld Macht Politik. Das Beziehungskonto von Carsten Maschmeyer, Gerhard Schröder und Christian Wulff“ stand mehrere Wochen auf der „Spiegel“-Bestsellerliste. Löer war Redakteur für Investigative Recherche beim »stern«. Er enthüllte dort u.a., dass der CDU-Schatzmeister Helmut Linssen über eine Briefkastenfirma in Panama Geld versteckt hatte. Seine Recherchen im AfD-Milieu führten 2016 dazu, dass ein ganzer Landesverband der Partei aufgelöst wurde. Seit 2019 arbeitet er für die Filmproduktionsfirma EyeOpening.Media und die ARD-Dopingredaktion.
Summary
St. Pauli, 70er Jahre: Cornelia Hoppe wächst mit alkoholkranken Eltern in bitterer Armut auf. Ihr Spielplatz sind triste Trinkerkneipen mit zwielichtigen Gestalten. Einerseits schämt sich Cornelia schon als kleines Kind für ihre Eltern, andererseits sorgt und kümmert sie sich um sie – als typisch Co-Abhängige.
In der Ehe mit einem erfolgreichen Banker scheint sie dann schließlich das Glück gefunden zu haben. Leider merkt Cornelia aber irgendwann, dass auch ihr Mann trinkt und der Teufelskreis von vorne beginnt: Sie leidet still, schämt sich, kümmert sich, hält trotz allem zu ihm. Irgendwann erkennt sie, dass auch ihre Kinder drohen, co-abhängig zu werden. Trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit schafft es Cornelia schließlich, ihren Mann zu verlassen – und damit sich und ihre Kinder zu retten.
Säuferkind
ist ein ehrlicher, schonungsloser Bericht, der gleichzeitig Mut macht und zeigt, dass es möglich ist, sich aus den Fesseln der Co-Abhängigkeit zu befreien.