Description
Product details
Authors | Louise Pelt |
Publisher | Bastei Lübbe |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 29.02.2024 |
EAN | 9783757700225 |
ISBN | 978-3-7577-0022-5 |
No. of pages | 432 |
Dimensions | 145 mm x 35 mm x 223 mm |
Weight | 610 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Familie, Adoption, Freundschaft, DDR, Tochter, Amsterdam, Los Angeles, Ostdeutschland, DDR, Mauerfall, Mutter, Familiengeheimnis, literarische Unterhaltung, leichtlesen, ca. 2010 bis ca. 2019, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 2000 bis ca. 2009 |
Customer reviews
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Drei miteinander verknüpfte Schicksale
Louise Pelt verwebt in „Die Halbwertszeit von Glück“ das Schicksal von drei unterschiedlichen Frauen miteinander. Wie die drei Leben zusammenhängen, wird erst relativ zum Schluss deutlich, sodass man lange Zeit gespannt bleibt. Die Schicksale der Frauen sind ziemlich unterschiedlich, weswegen ich mich z.B. mit Holly einfacher identifizieren konnte, während es mir schwerer fiel mich in das Mädchen, das Johanna findet, hineinzuversetzen. Doch nach und nach wird auch hier herausgearbeitet, was die einzelnen Personen bewegt und wieso sie welche Entscheidungen getroffen haben. Da alle Personen ausführlich charakterisiert wurden, waren sie im Endeffekt doch gut greifbar für mich. Am Ende geht es immer um die große Frage, wie die unterschiedlichen Frauen Glück auffassen. Auch wenn ich ähnliche Geschichten schon öfters gelesen habe, war „Die Halbwertszeit von Glück“ eine gute Unterhaltung für zwischendurch.
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Drei starke Frauen
Es sind drei Frauen, deren Schicksal Louise Pelt erzählt und dabei geschickt verschiedene Zeiten und Schauplätze miteinander verknüpft. Die Geschichte von Johanna spielt in der DDR und beginnt 1987, als sie eine junge Frau im Wald findet, die sich auf der Flucht vor den Grenzern befindet. Die unnahbare und unfreundliche Johanna wächst einem langsam immer mehr ans Herz, je mehr man von ihrer Vergangenheit und Lebensgeschichte erfährt. Die junge Holly versucht sich 2003 in Los Angeles ein Leben als Drehbuchautorin aufzubauen, wird jedoch durch ein tragisches Unglück jäh aus der Bahn geworfen. Es ist ergreifend zu verfolgen, wie sie sich, geplagt von Schuldgefühlen, in eine schwierige Situation bringt. Als Drittes geht es um Mylène, die 2019 in Paris lebt und kurz vor der Hochzeit ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit erfährt, das ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sie sich auf eine Reise , die das Schicksal der drei Frauen schließlich miteinander verknüpft. In diesem Roman geht es um das Streben nach Glück, um Liebe, Vertrauen und Schicksal. Durch den Wechsel zwischen den Geschichten und verschiedenen Schauplätzen ist es ein sehr unterhaltsames und abwechslungsreiches Buch, zudem bleibt die Verbindung zwischen den drei Protagonistinnen bis kurz vor Schluß spannend. Einen Stern Abzug gebe ich nur für einen Hauch zu viel Klischeehaftes an der einen oder anderen Stelle. Eine Leseempfehlung für alle, die Frauenschicksale mögen.
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Besondere Familiengeschichte
Paris, 2019. Mylène steht kurz vor ihrer Hochzeit als ein Brief sie völlig aus der Bahn wirft. DDR, 1987. Johanna lebt in einer Hütte im Grenzgebiet der DDR als sie eines Tages ein junges Mädchen im Wald trifft und vor den Grenzern versteckt hält. USA-Los Angeles 2003. Jay, eine Kollegin von Holl, springt für sie ein, da Holly einen wichtigen Termin hat. Bei einem schrecklichen Unfall kommt Jay dabei ums Leben. Holly kommt nicht mit ihren Schuldgefühlen klar. Drei Jahrzehnte, drei Länder, drei Frauen und doch hat alles miteinander zu tun. Ich fand die Geschichte großartig. Jedes Kapitel erzählt von einer anderen Frau, von einer anderen Zeit und nach und nach verbinden sich die losen Fäden zu einer Story, die mich sehr berührt und ganz wunderbar unterhalten hat. Mit Mylène hatte ich am längsten zu kämpfen, bis sie mir sympathisch wurde, Johanna wuchs mir gleich ans Herz und Holly ließ mich am längsten Rätseln, was sie mit der Story zu tun hat. Aber alles in allem war es ganz toll konzipiert und konnte mich total in den Bann ziehen. Seite um Seite wollte ich unbedingt wissen, wie alles zusammenpasst und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Für mich war es ein richtiges Lesehighlight. Absolute empfehlenswert.
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Drei Frauen, drei Leben
Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: 1987: Johanna lebt zurückgezogen und allein in einer Hütte im Grenzgebiet der ehemaligen DDR. Dann findet sie im Wald ein verletztes Mädchen und versteckt sie vor den Grenzbeamten. 2003: Holly lebt in Amerika und arbeitet für eine Agentur, als durch einen schrecklichen Unfall ihre Kollegin ums Leben kommt. 2019: in Paris steht Mylène kurz vor der Hochzeit als sie völlig unerwartet von einer ihr völlig Fremden eine Wohnung in Amsterdam erbt. Nur, was haben diese drei Frauen in völlig unterschiedlichen Lebensjahrzehnten miteinander zu tun? Meine Meinung: Ich wurde schon von längerer Zeit in den sozialen Medien auf das Buch aufmerksam, da ich von der Autorin schon öfter was gelesen habe , auch wenn es unter einem anderen Namen erschien. Ich mag auch Geschichten in verschiedenen Zeitebenen. Diese hier hat nicht nur in verschiedenen Zeitebenen gespielt, sondern wurde auch von drei völlig unterschiedlichen Frauen erzählt, die anscheinend erstmal nichts miteinander zu tun haben. Was Johanna und Mylène zusammenführt, habe ich mir recht schnell zusammengereimt. Holly hingegen blieb mir fast bis zum Ende ein Rätsel. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog im zweiten Weltkrieg, der aber später keine so große Rolle zus spielen scheint, und wird anschließend abwechselnd aus Sicht der drei Frauen und aus Sicht der unterschiedlichen Jahrzehnte erzählt und es dauert lange, bis die losen Fäden zueinander finden. Aber es hat mich sehr berührt. Es dauerte zwar, bis ich wirklich in die Story eintauchen konnte, aber dann hatte sie mich. Und es floss auch das ein oder andere Tränchen. Ich kann dieses wunderbare Buch nur empfehlen.
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Inspirierend
„Die Halbwertszeit von Glück“ von Louise Pelt ist eine Sammlung von Geschichten von drei starken inspirierenden Frauen. Mylène, Johanna und Holly sind drei komplett unterschiedliche Persönlichkeiten und doch haben alle drei etwas ganz besonderes gemeinsam: sie sind alle drei starke Frauen und inspirieren die Leser sehr. Die Geschichten könnten unterschiedlicher nicht sein, ich fand alle super interessant und sehr inspirierend. Mir hat jede Geschichte auf ihre Art sehr gut gefallen. Auch fand ich die zeitlichen Unterschiede bei den Geschichten sehr spannend. Alle drei haben unterschiedliche Dinge erlebt und haben ihr Glück verloren, sie versuchen neuen Mut zu schöpfen und ihr Glück wieder zu finden. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Mir hat es sehr berührt und sehr inspiriert. Die Geschichten waren sehr unterschiedlich und dadurch war es sehr interessant.
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Drei Lebensgeschichten
Die Autorin Louise Pelt schreibt in einer ruhigen, aber trotzdem sehr spannenden Weise in ihrem Buch über drei verschiedene Frauen. Drei Schicksale werden zu einer Geschichte. Die Autorin schafft es, die Leben der drei Frauen gekonnt miteinander zu verknüpfen, obwohl es auf dem ersten Blick nicht so scheint, als ob es da überhaupt irgendwelche Verbindungen geben könnte. Die drei Frauen sind sehr unterschiedlich, doch haben sie eines gemeinsam. Sie glauben nicht, dass sie Glück verdient hätten. Etwas ist ihnen in der Vergangenheit passiert, womit sie hadern. Ich finde die Thematik ausgesprochen interessant. Zudem sind die Handlungsstränge in verschiedenen Zeiträumen positioniert, so dass sich die Geschichte am Rande auch mit der zeitgeschichtlichen Vergangenheit auseinandersetzt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die wechselnden Kapitel stets sehr spannend. Man will immer weiter lesen, um zu erfahren, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenpassen und die drei Lebensgeschichten miteinander verbunden sind. Auch wenn es ein paar Ungereimtheiten und einige übertriebene Reaktionen seitens der Protagonistinnen in diesem Buch gibt, finde ich die Geschichte insgesamt sehr gut gelungen. Einige Dinge sind zwar vorhersehbar, doch konnten mich andere Wendungen überraschen. Besonders gefallen haben mir die einzelnen, sehr individuellen Handlungsstränge, die am Ende zu einem Ganzen zusammengeführt wurden. Der Bezug zum Cover und zum Titel wurde meines Erachtens auch sehr schön in der Geschichte wiedergegeben.
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gefühlt zwei bücher
Drei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, es sind die Geschichten von Johanna, 1987 im Grenzgebiet der DDR, Holly, 2003 in Los Angeles und Mylene, 2019 in Paris. Wie passen sie zusammen, haben sie etwas gemeinsam oder versucht die Autorin nur eine Zeitreise. Auf dem ersten Blick haben die Frauen nichts gemeinsam, erst am Ende erfährt man mehr über die Verbindung zwischen ihnen, die eine echte Überraschung war. Ich hatte das Gefühl ich habe zwei verschiedene Bücher gelesen. Die Charaktere waren außer Johanna dermaßen egozentrisch, kindisch und sich wenig an die Wahrheit haltend dargestellt, das sie sehr unsympathisch für mich waren. Gleichzeitig waren die Recherchen zur Geschichte der DDR mangelhaft und das war unverständlich, denn die neuere deutsche Geschichte ist leicht zu recherchieren und für mich als geborene Westdeutsche waren die Fehler schon zu viel, wie geht es denn Lesern die in dieser Zeit dort gelebt haben. Für sie muss es wie Geschichtsklitterung wirken. Nun zum zweiten Teil meiner Meinung. Die Autorin hat einen wunderschönen Schreibstil. Gedanken zum Glück und seiner Vergänglichkeit, zu den kleinen Freuden des Lebens, die Spannung durch die verschiedenen Frauen und Zeiten das alles war wunderschön zu lesen. Einige dieser Textstellen habe ich mir rausgeschrieben um sie bei passender Gelegenheit weiter zu geben. Mir ist die Diskrepanz zwischen diesen beiden Meinungen sehr bewusst, aber das Buch wirkt so auf mich. Im Grunde muss ich akzeptieren das die Autorin für mich schreckliche Figuren geschaffen hat, kein großes Interesse an Recherche hatte, aber sehr gut mit der Sprache und den Worten umgehen kann.
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