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Sabina Lang und Daniel Baumann arbeiten seit 1990 zusammen und bilden das bekannte Schweizer Künstlerduo Lang/Baumann. Ihr Werk umfasst Installationen, Skulpturen, Wand- oder Bodenmalereien und architektonische Interventionen. Dieses Buch zeigt erstmals alle in den 33 Jahren ihres Wirkens gefertigten Modelle für die künstlerischen Arbeiten. Es bildet so einen Werkkatalog über ihr Gesamtschaffen anhand dieser Miniaturen und zeigt auch Projekte, die nie über das Modellstadium hinaus entwickelt wurden.
Wofür ein Modell gebaut wird, ist entscheidend: Soll etwas dreidimensional skizziert, überprüft oder präsentiert werden? Lang/Baumann arbeiten mit drei Typen. Das Ideenmodell ist schnell gefertigt, fragil und manifestiert einen Gedanken. Anhand des Arbeitsmodells werden formale oder technische Details überprüft. Das Präsentationsmodell schliesslich entsteht erst nach Abschluss des Entwurfsprozesses, zeigt das Ergebnis und ist meist aufwendig gebaut.
Essays zur Ikonografie im Werk von Lang/Baumann und über das Spielerische im Modellbau begleiten die rund 100 Abbildungen. Ein Gespräch mit Sabina Lang und Daniel Baumann rundet das Buch ab.
About the author
Lilia
und
David Glanzmann
leiten gemeinsam das Museum Zeughaus Teufen. Das Museum realisiert jährlich drei bis vier Wechselausstellungen und beherbergt im Dachgeschoss die historische Sammlung der Teufner Holzbau-Pioniere Grubenmann.
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Models
wirkt haptisch wie ein Notizbuch und präsentiert Erinnerungen und Zeitkapseln. […] Das Buch ist ruhig, interessant und positioniert das Wirken von Lang/Baumann im Strudel zwischen Design, Kunst und Architektur. Mehrsprachig um ein Gespräch und zwei Essays ergänzt ist
Models
eine bereichernde Neuinterpretation der Katalogform.» Michale Bohli,
Phosphor Kultur
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«Models wirkt haptisch wie ein Notizbuch und präsentiert Erinnerungen und Zeitkapseln. [...] Das Buch ist ruhig, interessant und positioniert das Wirken von Lang/Baumann im Strudel zwischen Design, Kunst und Architektur. Mehrsprachig um ein Gespräch und zwei Essays ergänzt ist Models eine bereichernde Neuinterpretation der Katalogform.» Michale Bohli, Phosphor Kultur