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Das Lesen als Handlung - Eine Ästhetik

German · Paperback / Softback

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Lesen ist eine Handlung, es wird vollzogen. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als konsequente Umsetzung des »performative turn«, womit sie der bisherigen kognitionswissenschaftlichen Erforschung des Lesens einen produktiven Gegenspieler liefert. Pate für den Ansatz stehen Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer, die gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie die Schriftbildlichkeitsforschung. Insgesamt werden damit wertvolle Impulse für Ästhetik, Leseforschung sowie literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Grundlagenforschung bereitgestellt.

About the author

Sarah Reuss, geb. 1985, arbeitet als Gymnasiallehrerin und promovierte am Deutschen Seminar der Leibniz-Universität Hannover. Sie forscht zur performativen Literaturdidaktik und -wissenschaft mit den Schwerpunkten Ästhetik, Lesen und Narratologie.

Summary

Lesen ist eine Handlung, es wird vollzogen. Sarah Reuss untersucht am Beispiel dieser alltäglichen Handlung die Ereignishaftigkeit ästhetischer Wahrnehmungen. Dazu entwickelt sie eine vollzugsmäßige Theorie und Methode als konsequente Umsetzung des »performative turn«, womit sie der bisherigen kognitionswissenschaftlichen Erforschung des Lesens einen produktiven Gegenspieler liefert. Pate für den Ansatz stehen Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer, die gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie die Schriftbildlichkeitsforschung. Insgesamt werden damit wertvolle Impulse für Ästhetik, Leseforschung sowie literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Grundlagenforschung bereitgestellt.

Additional text

»Die Studie kann aufgrund der zahlreichen wichtigen Impulse sicherlich als ein grundlegender und systematisch differenzierter Beitrag für eine Leseforschung aus Richtung der ›realistischen Literaturwissenschaft‹ dienen.«

Report

»Die Studie kann aufgrund der zahlreichen wichtigen Impulse sicherlich als ein grundlegender und systematisch differenzierter Beitrag für eine Leseforschung aus Richtung der 'realistischen Literaturwissenschaft' dienen.«

Christina Rossi, www.literaturkritik.de, 1 (2021) 20210119

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