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Born of War - Vom Krieg geboren - Europas verleugnete Kinder

German · Hardback

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Als sich die Wehrmacht gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus den von ihr besetzten Ländern zurückzog, hinterließ sie nicht nur Tod und Zerstörung, sondern auch Hunderttausende von Kindern, die deutsche Soldaten mit einheimischen Frauen gezeugt hatten. Die Frauen wurden von ihrer Umgebung meist geächtet und nicht selten härter bestraft als Kollaborateure. Doch was ist aus den Kindern geworden?
In diesem Buch erzählen Menschen aus ganz Europa von ihrem Leben als "Kinder des Feindes". Sie berichten von der schwierigen Beziehung zu ihren Müttern, die ihnen oft ihre wahre Herkunft verschwiegen. Und von der mühsamen Suche nach den Vätern, die von der Existenz ihrer Kinder bisweilen nichts wussten - oder auch später nichts wissen wollten. Darüber hinaus schildern Deutsche, die in "Lebensborn"-Heimen zur Welt kamen, ähnliche Erfahrungen. Es sind zutiefst bewegende Geschichten über Zurückweisung und Misshandlung, Unsicherheit und Scham sowie die schmerzhafte Suche nach der eigenen Identität. Aber bisweilen auch über das Glück, spät noch eine zweite
Familie zu finden. Ergänzt wird das Buch durch Einführungen in die historischen Zusammenhänge.

About the author

Jahrgang 1943, geboren in Oslo, Norwegen, Sonderpädagogin, Paarund Familientherapeutin, Mediatorin in freier Praxis, Autorin, seit 2007 P.E.N.-Mitglied, seit 1979 mit dem Schriftsteller Gert Heidenreich verheiratet, Veröffentlichungen u. a.: »Das endlose Jahr. Die langsame Entdeckung der eigenen Biographie - ein Lebensbornschicksal« (2002), »Sieben Jahre Ewigkeit. Eine deutsche Liebe« (2007), »Geliebter Täter. Ein Diplomat im Dienst der Endlösung« (2011).

Summary

Als sich die Wehrmacht gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus den von ihr besetzten Ländern zurückzog, hinterließ sie nicht nur Tod und Zerstörung, sondern auch Hunderttausende von Kindern, die deutsche Soldaten mit einheimischen Frauen gezeugt hatten. Die Frauen wurden von ihrer Umgebung meist geächtet und nicht selten härter bestraft als Kollaborateure. Doch was ist aus den Kindern geworden?
In diesem Buch erzählen Menschen aus ganz Europa von ihrem Leben als »Kinder des Feindes«. Sie berichten von der schwierigen Beziehung zu ihren Müttern, die ihnen oft ihre wahre Herkunft verschwiegen. Und von der mühsamen Suche nach den Vätern, die von der Existenz ihrer Kinder bisweilen nichts wussten – oder auch später nichts wissen wollten. Darüber hinaus schildern Deutsche, die in »Lebensborn«-Heimen zur Welt kamen, ähnliche Erfahrungen. Es sind zutiefst bewegende Geschichten über Zurückweisung und Misshandlung, Unsicherheit und Scham sowie die schmerzhafte Suche nach der eigenen Identität. Aber bisweilen auch über das Glück, spät noch eine zweite Familie zu finden. Ergänzt wird das Buch durch Einführungen in die historischen Zusammenhänge.

Additional text

In Heidenreichs Buch kommen mehr als ein Dutzend Zeitzeugen zu Wort. Menschen aus Finnland, Dänemark, Norwegen, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Griechenland erzählen über das Schweigen ihrer Mütter, darüber, wie sie Feindseligkeiten und Ablehnung erleben mussten, und über die quälende Suche nach der eigenen Identität. Es sind kleine, oft erschütternde Berichte, manche das erste Mal öffentlich erzählt.
Andreas Förster, Berliner Zeitung
Der Autorin gebührt Dank dafür, die Lebensberichte der verleugneten Kinder erstmals in einen gesamteuropäischen Rahmen gestellt zu haben.
Dagmar Jestrzemski, Preußische Allgemeine

Report

In Heidenreichs Buch kommen mehr als ein Dutzend Zeitzeugen zu Wort. Menschen aus Finnland, Dänemark, Norwegen, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Griechenland erzählen über das Schweigen ihrer Mütter, darüber, wie sie Feindseligkeiten und Ablehnung erleben mussten, und über die quälende Suche nach der eigenen Identität. Es sind kleine, oft erschütternde Berichte, manche das erste Mal öffentlich erzählt. Andreas Förster, Berliner Zeitung Der Autorin gebührt Dank dafür, die Lebensberichte der verleugneten Kinder erstmals in einen gesamteuropäischen Rahmen gestellt zu haben. Dagmar Jestrzemski, Preußische Allgemeine

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