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Als Inuit bezeichnen sich die indigenen Volksgruppen, die in einem Gebiet beheimatet sind, das sich von Nordost-Sibieren über die Behringstraße nach Alaska und den arktischen Regionen Kanadas weiter bis nach Grönland erstreckt. Für rund vier Millionen Menschen sind diese Gefilde weder ein Kuriosum am Ende der Welt noch unberührte Wildnis: Hier sind sie zu Hause, hier findet ihr ganz eigenes Leben im 21. Jahrhundert statt.
Die Arktis ist aber auch ein Siedlungsraum, der durch den Klimawandel bereits jetzt großen Veränderungen ausgesetzt ist. Seit 2015 ist der Fotograf Brian Adams aus der Volksgruppe der Inupiaq durch Alaska gereist und hat Inuits aus insgesamt 20 Gemeinden fotografisch porträtiert und ihre Geschichten aufgeschrieben. Die Bilder und Texte wurden anschließend über die sozialen Netzwerke verbreitet, um die Inuits miteinander und mit der Welt zu verbinden und dabei auch Klischees und Stereotypen aufzubrechen.
Summary
Als Inuit bezeichnen sich die indigenen Volksgruppen, die in einem Gebiet beheimatet sind, das sich von Nordost-Sibieren über die Behringstraße nach Alaska und den arktischen Regionen Kanadas weiter bis nach Grönland erstreckt. Für rund vier Millionen Menschen sind diese Gefilde weder ein Kuriosum am Ende der Welt noch unberührte Wildnis: Hier sind sie zu Hause, hier findet ihr ganz eigenes Leben im 21. Jahrhundert statt.
Die Arktis ist aber auch ein Siedlungsraum, der durch den Klimawandel bereits jetzt großen Veränderungen ausgesetzt ist. Seit 2015 ist der Fotograf Brian Adams aus der Volksgruppe der Inupiaq durch Alaska gereist und hat Inuits aus insgesamt 20 Gemeinden fotografisch porträtiert und ihre Geschichten aufgeschrieben. Die Bilder und Texte wurden anschließend über die sozialen Netzwerke verbreitet, um die Inuits miteinander und mit der Welt zu verbinden und dabei auch Klischees und Stereotypen aufzubrechen.