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Die Botschaft an die Familien:
»Dieses Schreiben gewinnt eine spezielle Bedeutung
im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit.
An erster Stelle, weil ich das Schreiben als
einen Vorschlag für die christlichen Familien verstehe,
der sie anregen soll, die Gaben der Ehe und der Familie
zu würdigen und eine starke und uneingeschränkte
Liebe zu Werten wie Großherzigkeit, Verbindlichkeit,
Treue oder Geduld zu pflegen.« FRANZISKUS
Die Botschaft an die Hirten:
»Daher darf ein Hirte sich nicht damit zufrieden geben,
gegenüber denen, die in ›irregulären‹ Situationen leben,
nur moralische Gesetze anzuwenden, als seien
es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen
wirft. Das ist der Fall der verschlossenen Herzen, die
sich sogar hinter der Lehre der Kirche zu verstecken
pflegen.« FRANZISKUS
Das vollständige Dokument
mit einer Einführung und einem Themenschlüssel.
About the author
Jorge Mario Bergoglio / Papst Franziskus wurde 1936 in Buenos Aires geboren. 1958 trat er in den Jesuitenorden ein, 1969 wurde er zum Priester und 1992 zum Bischof geweiht. Seit 1998 ist Bergoglio Erzbischof von Buenos Aires. 2001 erfolgte die Ernennung zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Roberto Bellarmino. Seit dem 13. März 2013 ist er Papst Franziskus, der erste Lateinamerikaner in diesem Amt.
Christoph Kardinal Schönborn trat nach der Matura dem Dominikanerorden bei und studierte Theologie, Philosophie und Psychologie. 1970 wurde er von Kardinal Franz König in Wien zum Priester geweiht und absolvierte danach ein Studienjahr in Regensburg, wo der jetzige Papst Benedikt XVI., Joseph Ratzinger, sein Lehrer war. 1980 wurde er Mitglied der internationalen Theologenkommission des Heiligen Stuhls, 1987 Redaktionssekretär des Weltkatechismus. 1991 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof für die Erzdiözese Wien, 1995 zum Erzbischof und 1998 zum Kardinal. Das Wirken von Kardinal Schönborn ist geprägt von der Hinwendung zur Not der Nichtglaubenden und des kleinen Weges für die suchenden Menschen von heute.
Summary
Frei sollten die Teilnehmer der Bischofssynode diskutieren. Dazu wurden sogar im Vorfeld die Gläubigen in aller Welt in Form von Fragebögen angehört. Die Summe der Antworten, das heißt die Ergebnisse der Fragebögen und der Schlusstext der Synodenteilnehmer, wurden dem Papst übergeben. In diesem Band stellt Franziskus nun sein Fazit vor und weist der Kirche die Richtung unter dem Zeichen der Barmherzigkeit, der Gerechtigkeit und der Zärtlichkeit.