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Das Kultbuch einer Generation.
In seinem Debütroman Mitternachtsboogie erzählt Edo Popovic´ von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und von Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. Mitternachtsboogie wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation - es fängt das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderes ein und nimmt seine Leser mit in diese bewegte Zeit: erbarmungslos ehrlich und immer nah an den Abgründen, an die jugendliche Revolte führen kann.
About the author
Edo Popovic, geb. 1957, lebt in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens, sein erster Roman 'Ponocni boogie' (1987) wurde zum Kultbuch. 1991-95 war Popovic Kriegsreporter.
Alida Bremer, Dr. phil., Geboren 1959 in Split/Kroatien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Romanistik, Slavistik und Germanistik in Belgrad, Rom, Münster und Saarbrücken. Langjährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin an den Universitäten in Münster und Gießen. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Münster. Freie Autorin und Übersetzerin. Künstlerische Programmleiterin der Buchmesse in Pula/Istrien. Leiterin des Projektes Kroatien als Schwerpunktland zur Leipziger Buchmesse 2008. Zahlreiche Übersetzungen aus dem Kroatischen, Serbischen und Bosnischen (Gedichte, Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Essays).
Summary
Das Kultbuch einer Generation.
In seinem Debütroman Mitternachtsboogie erzählt Edo Popovic´ von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und von Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. Mitternachtsboogie wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation – es fängt das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderes ein und nimmt seine Leser mit in diese bewegte Zeit: erbarmungslos ehrlich und immer nah an den Abgründen, an die jugendliche Revolte führen kann.