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Offen und glaubwürdig schreibt Christine Westermann über das Alter. Und das Älterwerden.
"Das Alter holt dich nicht ein, es kommt dir entgegen." Ebenso neugierig wie zweifelnd und ängstlich sieht die Journalistin, die in diesem Jahr 65 Jahre alt wird, dem kommenden Lebensabschnitt entgegen. In ihrem warmherzigen, mit großer Aufrichtigkeit geschriebenen Buch stellt sie sich, ernst und heiter zugleich, sehr persönliche Fragen.Er kommt nicht mit Getöse, nicht mit einem "Aha" oder "Oh Gott", jener Moment, in dem einem klar wird, ich werde nicht einfach nur älter. Ich bin alt. Wie es sich anfühlt, wenn die Strecke, die vor einem liegt, kürzer ist als die, die man schon zurückgelegt hat. Welche Wünsche und Sehnsüchte man noch hat. Was Angst macht und was Hoffnung. Woher Mut und Zuversicht kommen. Davon erzählt dieses kluge, sanfte, poetische und humorvolle Buch.
Ein Jahr lang hält Christine Westermann fest, was sie umtreibt: Wo will ich noch hin mit meinem Leben? Oder vielleicht besser: Wo will das Leben noch hin mit mir? Geht noch was? Wie viel Sorglosigkeit, wie viel Unbeschwertheit sind noch erlaubt, bevor der Leichtigkeit die Luft ausgeht? Welchen Herausforderungen werde ich mich noch stellen müssen, wie viel Mut braucht es noch?
Solchen Fragen geht die Journalistin nach, mit erstaunlicher Ehrlichkeit und dem Humor, der sie ausmacht. Ein Buch, das Fragen stellt und Antworten sucht. Offen und aufrichtig. Ein Buch, das kein Ratgeber und kein Mutmacher ist. Davon gibt es schon viel zu viele. Sagt Christine Westermann.
About the author
Christine Westermann, geboren 1948 in Erfurt, ist bekannt als Radio- und Fernsehjournalistin. Nach langjährigen Stationen bei der "Drehscheibe" und der "Aktuellen Stunde" (mit Frank Plasberg) ist sie heute vor allem bekannt durch die Sendung "Zimmer frei!", die sie seit 1996 zusammen mit Götz Alsmann moderiert. "Zimmer frei!" wurde 2000 mit dem "Adolf-Grimme-Preis" ausgezeichnet und genießt bis heute Kultstatus bei den Zuschauern. Christine Westermann ist eine Buchliebhaberin und -kennerin und stellt in mehreren Sendungen ("Bücher" WDR 5, "Frau TV" WDR-Fernsehen, "Buchtipp" WDR 2) Neuerscheinungen vor. 2010 erhält sie den 1. Deutschen Radiopreis in der Kategorie "Bestes Interview" für ihren WDR 2 "Montalk".
Summary
Offen und glaubwürdig schreibt Christine Westermann über das Alter. Und das Älterwerden.
Was geht noch, wenn man 65 ist? Ebenso neugierig wie ängstlich sieht Christine Westermann einem neuen Lebensabschnitt entgegen. Offen, glaubwürdig und humorvoll schreibt sie über das Älterwerden. Ihr Buch ist kein Ratgeber, sondern ein Versuch, sich mit dem Alter anzufreunden.
Es kommt ja nicht wirklich überraschend, das Alter. Aber doch gibt es den Moment, in dem man erschrocken feststellt: Mensch, ich bin alt. Und jetzt? Kommt noch was? Geht noch was? Das kann nicht mehr viel sein, dachte Christine Westermann, als sie das Buch zu schreiben begann. Und war überrascht, welche Wendungen, welche Entwicklungen sich unverhofft auftaten. Welche Schalter sie noch umlegen konnte. Jetzt, zwei Jahre später, schaut sie mit anderen Augen auf den vor ihr liegenden Weg: Die Reise ins Alter lässt sich nicht aufhalten, aber nun ist die Vorfreude auf das, was kommen kann, größer als die Angst vor dem, was passieren könnte. Warum das so ist, das erzählt sie in ihrem aufrichtigen und sehr persönlichen Buch, das vieles, nur kein Ratgeber sein will.
»Dieses Buch hat eine solche Selbstreflektion und ein solch zauberhaftes Bekenntnis auch zur Unsicherheit, dass ich es verschlungen habe.« Hubertus Meyer-Burckhardt, NDR Talk Show
»Auf herrlich altmodische Art ist Westermann ein großer Eintrag gelungen. Nicht bei Facebook, aberins Buch des Lebens.« Hans Hoff, Welt am Sonntag
»Sehr selbstironisch und witzig.« Brigitte
Foreword
Offen und glaubwürdig schreibt Christine Westermann über das Alter. Und das Älterwerden.
Additional text
»Sehr selbstironisch und witzig.«
Report
»[Christine Westermann trifft] sehr präzise den Nerv einer ganzen Generation [...]. Auf herrlich altmodische Art ist Westermann ein großer Eintrag gelungen.« Hans Hoff Welt am Sonntag 20131124