Read more
Das Wissen in Sachen Natur und Umwelt nimmt rapide ab. Vom Know-how über eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen hängt jedoch die Gestaltung einer umweltgerechten Zukunft ab. Es gilt mehr den je der weiteren Wissenserosion vorzubeugen und mithilfe von lebenslangem Lernen den Schutz der natürlichen Umwelt im Interesse der heutigen und zukünftigen Generation für und nicht gegen die Menschen zu gestalten.
Dieser Band zeigt am Beispiel von innovativen Projekten und Beiträgen Wege für zukunftsfähiges Wirtschaften sowie für nachhaltige Daseinsvorsorge auf. Anhand vielfältiger Beiträge von Experten zu Schlüsselthemen der Umweltbildung, wie nachhaltige Kommunal- und Wirtschaftsentwicklung, Bürgerbeteiligung, Wirkung und Chancen sozialer Netzwerke, sowie Tourismus werden hier die wichtigsten Strategien gegen die Wissenserosion vor Augen geführt und vielfältige Ansätze für alle in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung engagierten Personen und Institutionen aufgezeigt.
About the author
Claus-Peter Hutter, Jg. 1955 hat zahlreiche Modellprojekte für praktische Naturschutzmaßnahmen konzipiert und gilt als engagierter Wegbereiter für einen unkomplizierten gesellschaftlichen Umweltdialog. Auf seine Initiative gehen Aktionen zurück, mit denen es gelang, ökologische Themen breiter gesellschaftlich zu etablieren. So initiierte C.-P. Hutter auch die ersten Umwelt-Städtepartnerschaften in Europa. Der Autor vieler z. T. mit Preisen ausgezeichneter Bücher und Reportagen in Zeitschriften setzt sich als Präsident der Stiftung Europäisches Naturerbe international für die Erhaltung von Großlebensräumen mit ihrer traditionellen Verbindung von Natur und Kultur ein. Hauptberuflich befasst sich C.-P. Hutter als Leiter der Umweltakademie des Landes Baden-Württemberg mit der Suche nach neuen Wegen für eine breite Umweltbildung als Basis für die nachhaltige Sicherung von Umwelt- und Lebensqualität.
Karin Blessing, geboren 1959, studierte Geographie und Biologie und wirkt an verschiedenen ökologischen Untersuchungsprogrammen sowie Maßnahmen zur Biotopvernetzung mit. Dabei setzt sie sich nachhaltig für eine stärkere Verankerung des Biotopschutzes bei Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung ein. Ihr besonderes Engagement gilt dem Bereich Umwelterziehung.