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Regierungskommunikation in modernen Demokratien - Eine modellbasierte Analyse sozialpolitischer Diskurse im internationalen Vergleich. Diss. Univ. Duisburg-Essen 2010 u.d.T.: Regierungskommunikation im institutionellen Kontext moderner Demokratien

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Wäre Barack Obama auch in Schweden erfolgreich? Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland New Deals mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte? Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel zu klären, inwieweit Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen von dem jeweiligen institutionellen Kontext moderner Demokratien abhängt, vor dem sie geschieht. Sie erfolgt auf der Basis eines eigenen Modells zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation, mit dem Regierungskommunikation in zentralen sozialpolitischen Diskursen in fünf Länderbeispielen moderner Demokratien analysiert und verglichen wird. Daraus resultiert eine politikwissenschaftlich neue Einordnung von Regierungskommunikation, die beispielsweise eine systematische Einschätzung hinsichtlich der Möglichkeit zur Übertragbarkeit von erfolgreichen Kommunikationsstrategien bietet. "Von Obama lernen" könnten damit künftig auch Regierungen in Großbritannien, Schweden oder Nordrhein-Westfalen - und zwar ohne Gefahr zu laufen, am "blinden" Imitieren zu scheitern.

List of contents

Untersuchungsrahmen und Modellentwicklung - Anwendung des Modells in fünf Länderanalysen - Fazit

About the author

Melanie Diermann hat Politikwissenschaft, Psychologie und Kommunikationswissenschaften studiert und mit der vorliegenden Arbeit zur Doktorin der Staats- und Wirtschaftswissenschaften promoviert.

Summary

Wäre Barack Obama auch in Schweden erfolgreich? Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland New Deals mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte? Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel zu klären, inwieweit Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen von dem jeweiligen institutionellen Kontext moderner Demokratien abhängt, vor dem sie geschieht. Sie erfolgt auf der Basis eines eigenen Modells zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation, mit dem Regierungskommunikation in zentralen sozialpolitischen Diskursen in fünf Länderbeispielen moderner Demokratien analysiert und verglichen wird. Daraus resultiert eine politikwissenschaftlich neue Einordnung von Regierungskommunikation, die beispielsweise eine systematische Einschätzung hinsichtlich der Möglichkeit zur Übertragbarkeit von erfolgreichen Kommunikationsstrategien bietet. „Von Obama lernen“ könnten damit künftig auch Regierungen in Großbritannien, Schweden oder Nordrhein-Westfalen - und zwar ohne Gefahr zu laufen, am „blinden“ Imitieren zu scheitern.

Foreword

Die Bedingungen erfolgreicher Regierungskommunikation

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