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Nicht nur das Eigentümliche im Werk von Edvard H. Grieg, wie etwa das Lyrische oder der norwegische Volkston, sthen im Zentrum dieses Hefts. Thematisiert werden auch Aspekte seiner Rezeption als Nationalkomponist und Europäer, beispielsweise anhand des Grieg-Bilds des 19. und 20. Jahrhunderts.
List of contents
- Vorwort- Heinrich W. Schwab: Nationalkomponist - Heimatkünstler - Europäer. Wechselnde Ansichten des Grieg-Bildes vom 19. zum 20. Jahrhundert- Harald Herresthal: Edvard Grieg und Frankreich. Zur Grieg-Rezeption- Patrick Dinslage: Edvard Griegs Lehrjahre- Finn Benestad: Grieg und der norwegische Volkston. Eine lebenslange Liebesgeschichte- Joachim Dorfmüller: Nordisch gehört: das Lyrische. Zum Charakteristikum schlechthin in Edvard Griegs Klavierschaffen- Ekkehard Kreft: Grieg, der Musikdramatiker- Axel Bruch: Zu Griegs Duosonaten- Abstracts- Bibliografische Hinweise- Zeittafel- Autoren
About the author
Ulrich Tadday, geboren 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen.
Ulrich Tadday, geboren 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen.
Heinz-Klaus Metzger, 1932-2009, aufgewachsen in Konstanz und Dortmund, eisterschüler bei Carl Seemann in Freiburg, studierte bei Max Deutsch i Paris und bei Rudolf Kolisch und Hans Leygraf in Darmstadt. Theodor W. Adorno wurde für ihn zum zentralen geistigen Einfluß. Metzger avancierte zum wichtigsten Theoretiker der seriellen Bewegung und trug maßgeblich dazu bei, John Cage in Europa durchzusetzen. 1969 Gründung des Ensembla Musica Negativa (mit Rainer Riehn). 1977-2003 Herausgabe der Reihe "Musik-Konzepte", danach "querstand. musikalische konzepte".