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Die 1980er Jahre waren ein Jahrzehnt, in dem vermehrt deutschsprachige Gedichte, Theater und Prosa nichtdeutscher Autoren und auch Autorinnen in der deutschsprachigen Literatur auftauchten. Diese Dichtung aus den "Hinterhöfen der deutschen Sprache" stellte der Autor erstmals 1984 in DIE ZEIT umfassend dar und machte damit auf ein Phänomen aufmerksam, dass seinerzeit nur von wenigen wahrgenommen wurde. Ihre Verfasser selbst bezeichneten die Texte über ihre Erfahrungen und Befindlichkeiten von Arbeitsmigranten in der Bundesrepublik als "Gastarbeiterliteratur".
Der Autor berichtete darüber In Feuilletons von Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten, besuchte Tagungen, Festivals, hielt Vorträge, beschrieb Entwicklungen und Trends und rezensierte laufend Neuerscheinungen. Das Buch enthält eine Auswahl davon, um dieses Phänomen der Gegenwartsliteratur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Info autore
Lutz Tantow, geb. 1956 in Braunschweig, Dr. phil., Journalist, Literaturwissenschaftler, Pressesprecher, Eventmanager, Kunst- und Sponsoringbeauftragter, Bankdirektor, Aktienanalyst, Schriftsteller, Kleiderseller, Fußballer, Radfahrer, Hochseesegler und Hochstapler, war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Universitäts-Lehrbeauftragter, arbeitete für Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen, Öffentlichkeitsarbeiter, viele Jahre Vorstand der Bibliotheksgesellschaft Niedersachsen, ist Vize-Präsident des Triathlon-Verbandes Niedersachsen und in mehreren Literaturgruppen aktiv. Tantow schreibt über seine Heimat, das Meer und das Reisen dazwischen.