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Narrative des Fremden - Franz Kafkas 'Söhne' und Robert Musils Drei Frauen

Inglese, Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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Um 1900 wandelt sich der Begriff des 'Fremden' und mit ihm die anhängigen Narrative. Durch sich neu konstituierende Spezialdiskurse und wechselseitig bedingt durch eine Vielzahl diskursiver Phänomene setzt eine neue und bis in die Gegenwart andauernde Reflexion des Konzepts 'Fremde' ein.
Die Literatur situiert sich als Interdiskurs innerhalb dieses mehrdimensionalen Geflechts. Zwischen Ethnologie, marxistischer Theorie, Phänomenologie, Psychoanalyse und Soziologie, zwischen Topoi wie dem Kolonialismus, der Großstadt, Neurasthenie und Prostitution, zwischen Differenzkategorien wie Geschlecht und Judentum entlarvt sowie ästhetisiert sie die divergierenden Facetten des 'Fremden' gleichermaßen.
Anhand von Franz Kafkas nie erschienenem Konvolut 'Söhne' (Das Urteil, Der Heizer, Die Verwandlung) und Robert Musils Drei Frauen (Grigia, Die Portugiesin, Tonka) wird diesen Konfrontationen und den Verfahrensweisen mit dem 'Fremden' nachgespürt.

Info autore










Alexander Ludewig studierte Lehramt mit den Fächern Politik-Wirtschaft und Deutsch sowie Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Hildesheim und Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutschsprachige Literatur sowie damit verknüpfte diskursive Formationen und Phänomene um 1900. Inzwischen ist er als Lehrkraft im niedersächsischen Schuldienst tätig.

Riassunto

Um 1900 wandelt sich der Begriff des ‚Fremden‘ und mit ihm die anhängigen Narrative. Durch sich neu konstituierende Spezialdiskurse und wechselseitig bedingt durch eine Vielzahl diskursiver Phänomene setzt eine neue und bis in die Gegenwart andauernde Reflexion des Konzepts ‚Fremde‘ ein.

Die Literatur situiert sich als Interdiskurs innerhalb dieses mehrdimensionalen Geflechts. Zwischen Ethnologie, marxistischer Theorie, Phänomenologie, Psychoanalyse und Soziologie, zwischen Topoi wie dem Kolonialismus, der Großstadt, Neurasthenie und Prostitution, zwischen Differenzkategorien wie Geschlecht und Judentum entlarvt sowie ästhetisiert sie die divergierenden Facetten des ‚Fremden‘ gleichermaßen.

Anhand von Franz Kafkas nie erschienenem Konvolut ‚Söhne‘ (Das Urteil, Der Heizer, Die Verwandlung) und Robert Musils Drei Frauen (Grigia, Die Portugiesin, Tonka) wird diesen Konfrontationen und den Verfahrensweisen mit dem ‚Fremden‘ nachgespürt.

Dettagli sul prodotto

Autori Alexander Ludewig
Editore Brill Fink
 
Lingue Inglese, Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 14.04.2025
 
EAN 9783770569588
ISBN 978-3-7705-6958-8
Pagine 389
Dimensioni 162 mm x 30 mm x 245 mm
Peso 860 g
Serie Musil-Studien
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura generale e comparata

Moderne, Heizer, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, 1900, Verwandlung, Urteil, Alterity, Fremdheit, Eigene, Self, Modernism, Grigia, Tonka, strange, Portugiesin, Alienation, Foreign, Otherness, exoticism, Other, Strangeness

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