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"Wenn man nichts will, erkennt man nichts." - Ein politisch-biographisches Gespräch mit Alex Demirovic über kritische Gesellschaftstheorie und sozialistische Strategie

Tedesco · Libro

Pubblicazione il 01.10.2023

Descrizione

Ulteriori informazioni

Alex Demirovic ist einer der wichtigsten zeitgenössischen linken Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. In diesem Band, der auf drei langen Gesprächen Ende 2021 und Anfang 2022 in Berlin basiert, zeichnet er seine theoretische und politische Sozialisation nach, die durch die Neue Linke und die kritische Gesellschaftstheorie geprägt ist. Demirovic stellt die Bedeutung von Antonio Gramsci, Theodor W. Adorno, Louis Althusser, Nicos Poulantzas und Michel Foucault für sein politisches Denken dar und reflektiert über die Bedingungen der Möglichkeit und die Widersprüche sozialistischer Praxis. Er erläutert, wie die Kindheit und Jugend in einer Arbeiterfamilie, die wechselnden politischen Konjunkturen und die institutionellen Bedingungen an den Hochschulen seit den 1970er Jahren sein Denken beeinflussten. 2004 war er Mitbegründer der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung; er engagierte sich im wissenschaftlichen Beirat von Attac und seit fast 15 Jahren intensiv in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Auffällig ist, dass zentrale Fragen und Herausforderungen einer intervenierenden kritischen Gesellschaftstheorie im Verlauf der vergangenen 50 Jahre nichts an Aktualität eingebüßt haben. Deutlich wird auch, dass für kollektive Theorieproduktion und die Entwicklung verändernden Denkens die Möglichkeit zu kritisch-solidarischem Austausch elementar ist. Die intensiven Gespräche mit Alex Demirovic für dieses Buch fanden in eben solch einem Rahmen statt.

Riassunto

Alex Demirović ist einer der wichtigsten zeitgenössischen linken Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. In diesem Band, der auf drei langen Gesprächen Ende 2021 und Anfang 2022 in Berlin basiert, zeichnet er seine theoretische und politische Sozialisation nach, die durch die Neue Linke und die kritische Gesellschaftstheorie geprägt ist. Demirović stellt die Bedeutung von Antonio Gramsci, Theodor W. Adorno, Louis Althusser, Nicos Poulantzas und Michel Foucault für sein politisches Denken dar und reflektiert über die Bedingungen der Möglichkeit und die Widersprüche sozialistischer Praxis. Er erläutert, wie die Kindheit und Jugend in einer Arbeiterfamilie, die wechselnden politischen Konjunkturen und die institutionellen Bedingungen an den Hochschulen seit den 1970er Jahren sein Denken beeinflussten. 2004 war er Mitbegründer der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung; er engagierte sich im wissenschaftlichen Beirat von Attac und seit fast 15 Jahren intensiv in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Auffällig ist, dass zentrale Fragen und Herausforderungen einer intervenierenden kritischen Gesellschaftstheorie im Verlauf der vergangenen 50 Jahre nichts an Aktualität eingebüßt haben. Deutlich wird auch, dass für kollektive Theorieproduktion und die Entwicklung verändernden Denkens die Möglichkeit zu kritisch-solidarischem Austausch elementar ist. Die intensiven Gespräche mit Alex Demirović für dieses Buch fanden in eben solch einem Rahmen statt.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Ulrich Brand (Editore), Barbara Fried (Editore), Thomas Sablowski (Editore), Thomas Sablowski u a (Editore), Jenny Simon (Editore)
Editore Westfälisches Dampfboot
 
Lingue Tedesco
Formato Libro
Pubblicazione 01.10.2023, ritardato
 
EAN 9783896910820
ISBN 978-3-89691-082-0
Pagine 180
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Altro
Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Teorie sociologiche

Sozialwissenschaften, Soziologie, auseinandersetzen, kritische Gesellschaftstheorie, Linke Intellektuelle, Alex Demirovic

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